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21-jähriger Raser wurde gestern bei Pobenhausen erwischt. Er ist nun zwei Monate seinen Schein los, muss 880 Euro blechen und erhält zwei Strafpunkte.

(ty) Beamte der Polizeiinspektion Schrobenhausen haben gestern Vormittag von 10.15 bis 11.30 Uhr auf der Staatsstraße 2044 zwischen Brunnen und Pobenhausen, wo es immer wieder zu schweren Unfällen kommt, die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer unter die Lupe genommen. Für den traurigen Rekord sorgte dabei ein 21-jährigiger Audi-Fahrer aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Er wurde zwischen Hönighausen und Pobenhausen mit sage und schreibe 170 km/h erwischt.  

Der junge Mann wird nun zwei Monate auf das Autofahren verzichten müssen, weil er eben so lange seinen Führerschein abgeben muss. Obendrein wird der Raser um stolze 880 Euro erleichtert, denn so hoch fällt das Bußgeld aus, das ihm blüht. Und zudem gibt es für ihn noch zwei Strafpunkte in der Verkehrssünder-Kartei.

 

Die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer hielt sich im Kontrollzeitraum allerdings an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, wie heute gemeldet wurde. Mit lediglich vier festgestellten Überschreitungen sei "die Beanstandungsquote relativ gering“ gewesen.  

Zwei Pkw-Lenker, die mit 117 km/h beziehungsweise 123 km/h unterwegs waren, wurden gebührenpflichtig verwarnt und müssen mit 20 beziehungsweise 30 Euro zahlen. Ein Autofahrer wird angezeigt, weil er mit 129 km/h unterwegs war – ihn erwarten ein Bußgeld von 70 Euro und ein Strafpunkt. Und dann war da eben noch der 21-Jährige mit 170 Sachen.


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