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Der Hettenshausener Bürgermeister Johann Wojta (UWG) hat sich nun doch entschlossen, noch einmal für das Amt des Gemeindeoberhaupts zu kandidieren. Im Gespräch mit unserer Zeitung  berichtet er, warum.

Von Alfred Raths

Zur kommenden Kommunalwahl will Hettenshausens Bürgermeister Johann Wojta von der Unabhängigen Wählergemeinschaft Hettenshausen (UWG) seinen Hut erneut als Kandidat für das Bürgermeisteramt in den Ring werfen. Deutliche Rückendeckung erhielt Wojta kürzlich durch eine einstimmig gefasste Nominierung aus der Wählergruppierung.

Wojta überraschte mit seiner Willenserklärung zur Kandidatur, denn bis vor einiger Zeit war es gar nicht so sicher, ob er wieder Chef der Gemeinde werden will. Als Grund für seine damalige Zurückhaltung gibt Wojta im Gespräch mit unserer Zeitung heute an, dass er "amtsmüde" gewesen sei, was insbesondere dem Hickhack um das umstrittene Baugebiet Weblinger Feld zuzuschreiben gewesen sei. Jenes wird nach zwei Bürger- und einem Ratsbegehren nun doch noch, sozusagen im Sinne von Wojta, bebaut.

"Im Urlaub habe ich dazu etwas Abstand bekommen und danach neuen Schwung und Elan", berichtet Wojta. Nun wolle er doch noch in den kommenden Jahren "ein paar Sachen weiterbringen", wie er sagt. Dazu zählt er dazu etwa den Teilflächennutzungsplan Windkraft, den Ausbau der Breitbandversorgung in Entrischenbrunn oder auch das Straßenbauprogramm für die gesamte Gemeinde.

Der 59-Jährige Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft Reichertshofen hofft nun, dass die UWG ihre starke Position in der Gemeinde halten kann. Wojta ist seit dem Jahr 2002 Bürgermeister von Hettenshausen und gehörte zuvor seit 1996 dem dortigen Gemeinderat an. Seine Freizeit widmet er vorzugsweise dem Gesang und ist als Mitglied dem Chor Sannanina und dem Hettenshausener Kirchenchor verbunden.


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