Logo
Anzeige
Anzeige

Bei der Kontrolle eines aus Südost-Europa stammenden Lieferwagens und der acht Insassen wurden die Zollbeamten reichlich fündig.

(ty) Als Beamte des Hauptzollamts Regensburg dieser Tage auf einem Rasthof bei Neutraubling einen aus Südost-Europa stammenden Kleintransporter unter die Lupe nahmen, wurden sie reichlich fündig. Die Zöllner stellten letztlich 23 400 Schmuggel-Zigaretten sicher und leiteten insgesamt vier Verfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ein. Die Kippen sollten den Angaben zufolge in England gewinnbringend weiterverkauft werden. Der durch den Zoll verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf zirka 4000 Euro.

 

Auf Nachfrage hin habe der Fahrer des Lieferwagens angegeben, sich auf dem Weg nach England zu befinden. Zunächst schien alles in Ordnung: Er und die weiteren sieben Insassen hatten keine verbotenen Gegenstände wie Waffen oder Drogen bei sich. Auch die gezielte Frage der Zöllner nach mitgebrachten Zigaretten sei von den acht Personen verneint worden. Allerdings wurden dann schon bei der Kontrolle des Reisegepäcks mehrere Stangen unversteuerte Zigaretten sichergestellt.  

Zur weiteren Überprüfung, vor allem des Fahrzeugs, wurde dieses zu einer nahe gelegenen Halle gebracht. Versteckt hinter der Verkleidung der linken Seitenwand fanden die Beamten dann 65 Stangen Schmuggel-Zigaretten, „die eindeutig dem Fahrer zugewiesen werden konnten“, wie es heißt. Weitere 52 Stangen unversteuerte Zigaretten waren in bauartbedingten Hohlräumen verborgen.


Anzeige
RSS feed