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Nachdem der Mann im November das Opfer eines Einbruchs geworden war, hat er sein Gebäude sicherheits-technisch massiv aufgerüstet. Trotzdem drang nun wieder ein Krimineller in das Einfamilienhaus ein.

(ty) Es ist im Grunde ein Drama: Nachdem er im November vergangenen Jahres bereits das Opfer eines Einbruchs geworden war, hatte der Hausbesitzer sein Gebäude in Allershausen sicherheitstechnisch massiv aufgerüstet. Das bestätigt sogar die Polizei. Doch trotzdem wurde das Einfamilienhaus jetzt erneut zur Zielscheibe eines Einbrechers – der allerdings so hartnäckig und ausdauernd seinem kriminellen Treiben nachging, wie man es selten kennt. Und tragischerweise hatte der Täter, der offenbar nichts unversucht ließ, am Ende sogar Erfolg: Hoher Schaden, wenig Beute – so lautet die nüchterne Bilanz. 

Wie heute von der Freisinger Polizei gemeldet wurde, versuchte der bislang unbekannte Täter zwischen Montag und Mittwoch durch mehrfaches Hebeln mit einem metallischen Gegenstand zunächst, über die Garagentür beziehungsweise durch zwei Fenster in das freistehende Einfamilienhaus am Wiesenweg in Allershausen zu gelangen. Da die Fenster und Türen aber eben mit neuer Schließtechnik ausgestatten worden waren, hatte der Kriminelle keinen Erfolg. Doch er wollte einfach nicht aufgeben. 

Nach Angaben der Polizei ging der ungebetene Gast nun „massiv, brachial und ausdauernd“ die Terrassentür des Hauses an – was viele erkennbare Hebelversuche dokumentieren. Und da der Einbrecher sich anscheinend auch nicht gestört fühlte, konnte er sein kriminelles Werk fortsetzen. Er kam schließlich zum Erfolg und gelangte in das Haus.

Nach bisherigen Erkenntnissen verursachte er massive Sachschäden in Höhe von ungefähr 5000 Euro, wie heute gemeldet wurde. Demgegenüber steht eine Beute von gerade einmal einigen hundert Euro in Form von Wertsachen. Die Freisinger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise möglicher Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05-0 erbeten.


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