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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Pkw kracht in Unfallstelle: Ein Toter, ein Schwerverletzter

(ty) Heute Nacht hat sich auf der A3 im Kreis Aschaffenburg ein schrecklicher Crash ereignet. Ein Pkw ist in eine – von der Verkehrspolizei – abgesicherte Unfallstelle auf dem Standstreifen gekracht. Ein 53-jähriger wurde hierbei so schwer verletzt, dass er kurze Zeit später im Krankenhaus starb. Ein Polizeibeamter erlitt schwere Verletzungen. Die Autobahn war für die Dauer der Unfallaufnahme in Richtung Frankfurt voll gesperrt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich eine Streife der Verkehrspolizei  Aschaffenburg-Hösbach gegen 0.45 Uhr zur Aufnahme eines Unfalls auf der A3 in Richtung Frankfurt zwischen Weibersbrunn und Bessenbach/Waldaschaff. Der Streifenwagen sowie der Pkw des alleinbeteiligten Unfallverursachers waren auf dem Standstreifen abgestellt. Die Unfallstelle wurde durch die Beamten gut sichtbar mit Blaulicht und weiterem Absicherungsgerät abgesichert.

Kurze Zeit nach Beginn der Unfallaufnahme erkannte ein Pkw-Fahrer aus noch ungeklärter Ursache diese Situation zu spät. Er geriet mit seinem Wagen ins Schleudern, fuhr letztendlich auf den Streifenwagen auf und schob diesen einige Meter nach vorne. Ein Beamter sowie der Beteiligte des ersten Unfalls standen zu diesem Zeitpunkt vor dem Streifenwagen und wurden von diesem erfasst.

Der 53-jährige Beteiligte des ersten Unfalls wurde durch den Aufprall lebensgefährlich verletzt und erlag wenig später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der 28-jährige Polizeibeamte erlitt schwere Verletzungen und kam nach einer Erstbehandlung durch einen Notarzt in ein naheliegendes Krankenhaus. Sein Streifenpartner erlitt einen Schock, kam ebenfalls in eine Klinik.

Die Klärung des genauen Unfallhergangs ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Hierzu wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Autobahn war für die Dauer der Unfallaufnahme in Richtung Frankfurt bis 4.45 Uhr komplett gesperrt; der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet. Zur Unterstützung bei den Absperr- und Umleitungsmaßnahmen waren auch die örtlichen Feuerwehren und das THW im Einsatz.

 

Betrunkener 14-jähriger Pkw-Fahrer baut heftigen Crash

(ty) Heute Nacht gegen 1.50 Uhr ist es in Babenhausen im Allgäu zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden gekommen, der von einem 14-Jährigen verursacht worden ist. Der Bub hatte in alkoholisiertem Zustand den Fahrzeugschlüssel seines Vaters genommen und war mit dem Pkw in einen Ortsteil von Babenhausen gefahren. In einer Rechtskurve kam der Wagen von der Strecke ab und landete mit dem Pkw auf dem sechs Meter tiefer liegenden Dach des Nebengebäudes eines Wohnhauses. Durch den Aufprall entstand ein massiver Sachschaden am Haus, am Pkw wirtschaftlicher Totalschaden. Der 14-Jährige blieb unverletzt.

 

Erst geprügelt, dann Polizistin an die Brust gefasst

(ty) Seine Grenzen und auch den Respekt gegenüber Polizeibeamten verkannte ein 22 Jahre alter Iraker, der gestern am frühen Morgen in Hof einer Polizistin an die Brust fasste. Nachdem der alkoholisierte Mann vorher bereits aufgrund einer Auseinandersetzung aufgefallen war, musste er die Nacht in der Zelle verbringen. Es folgen Ermittlungen wegen Köperverletzungsdelikten und sexueller Belästigung.

Zunächst kam es in einer Diskothek zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem in Hof wohnenden 22-Jährigen und einem 39-Jährigen aus dem Landkreis. Beide schlugen aufeinander ein, wobei der Iraker eine Glasflasche nahm und diese seinem Kontrahenten auf den Kopf schlug. Das Opfer erlitt eine Kopfplatzwunde und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die beiden Männer waren mit 1,08 Promille und 0,84 Promille erheblich alkoholisiert. Während der Anzeigenaufnahme verhielt sich der Iraker äußerst dreist und berührte eine Polizeibeamtin mit beiden Händen auf Höhe ihres Brustbereiches.

 

Schneller Fahndungserfolg nach gestrigem Überfall: Vier Männer in U-Haft

(ty) Gestern gegen 12 Uhr überfielen bekanntlich vier Männer ein Juwelier-Geschäft an der Ringstraße in Weiden. Sie flüchteten letztlich ohne Beute. Im Rahmen der groß angelegten Fahndungsmaßnahmen konnten fünf Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Sie wurden am heutigen Nachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Vier von ihnen sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Die beiden Inhaber des Geschäfts wurden bei dem Überfall glücklicherweise nur leicht verletzt und konnten noch gestern nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. 

Nach dem Raubüberfall konnte die Kriminalpolizei noch am gleichen Tag einen bemerkenswerten Erfolg verzeichnen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung nahmen Beamte bereits kurz nach der Tat zwei Männer im Stadtgebiet vorläufig fest. Einer der beiden führte bei der Festnahme eine Handgranate mit sich, die sich nach Begutachtung durch die angeforderten Spezialisten des Landeskriminalamts als Attrappe herausstellte. Bei umfangreichen Absuchen im Umfeld der Tatörtlichkeit konnten mehrere Gegenstände gefunden werden, die mit dem Überfall in Zusammenhang stehen.

Im Zuge der weiträumig angelegten Fahndungsmaßnahmen gelang es, bis knapp vier Stunden nach der Tat bei Selb und Schirnding in verschiedenen Zügen in Richtung Tschechien drei weitere Verdächtige vorläufig festzunehmen. Die Ermittlungen kristallisierten heraus, dass sämtliche fünf Personen bei der Vorbereitung beziehungsweise der Ausführung des Raubüberfalls beteiligt gewesen sein dürften.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die fünf Personen am heutigen Nachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen vier von ihnen Haftbefehle erließ. Der fünfte Tatverdächtige räumte zwar eine Zugehörigkeit zu der Gruppe ein, eine konkrete Tatbeteiligung konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden. Er wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Bei den Festgenommenen handelt es sich um Litauer im Alter zwischen 16 und 49 Jahren. Die vier mit Haftbefehl belegten Männer wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Nach tödlichem Unfall: Pkw-Fahrer flüchtet zu Fuß

(ty) Auf der B22 ist es heute Morgen im Kreis Kitzingen zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw gekommen. Eine Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Vom Fahrer des anderen Pkw fehlt jede Spur, er machte sich zu Fuß aus dem Staub und löste damit eine Großfahndung aus.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 6.10 Uhr auf der Bundesstraße auf Höhe des Industriegebiets von Dettelbach aus noch ungeklärter Ursache zu einem Frontalzusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Am Unfallort trafen die ersten Einsatzkräfte auf eine im Auto eingeklemmte Frau – für sie kam jedoch jede Hilfe zu spät, der Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Der zweite Pkw-Lenker befand sich nicht mehr am Unfallort und ist offenbar zu Fuß in Richtung Main gelaufen.

Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann verletzt und orientierungslos ist. Nach dem Mann wird mit einem Großaufgebot an Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber gefahndet. Zudem rückten die örtlichen Feuerwehren sowie eine Vertreterin der Staatsanwaltschaft Würzburg an.

Die Klärung des genauen Unfallhergangs ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Hierzu wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Polizei bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung und fragt: Wem ist seit 6.10 Uhr im Bereich Dettelbach eine männliche, möglicherweise orientierungslos herumirrende Person aufgefallen? Wer hat im Bereich Dettelbach am heutigen Morgen einen Anhalter aufgenommen? Wer kann sonstige Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried unter (0 93 02) 91 00 oder mit dem Polizeinotruf 110 in Verbindung zu setzen.

 

Motorrad-Fahrer (44) stirbt bei Kollision mit Pkw

(ty) Am heutigen Nachmittag ist es auf der Staatsstraße 2905 bei Wiesen im Kreis Aschaffenburg zu einem schweren Unfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad gekommen. Der 44-jährige Biker aus dem Raum Bad Orb erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es gegen 14.30 Uhr auf Höhe Wiesbüttsee aus noch ungeklärter Ursache zu dem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Nachdem sich die beiden Fahrzeuge im Kurvenbereich touchierten, wurde der 44-jährige Motorrad-Fahrer von seiner Maschine geschleudert. Er erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle ums Leben kam. Die Insassen des Pkw blieben allesamt unverletzt.

Die Klärung des genauen Unfallhergangs ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Hierzu wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Zudem bittet die Polizeiinspektion Alzenau mögliche Unfallzeugen, sich unter (0 60 23) 94 40 zu melden. Die Staatsstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.

    

20-Jähriger kommt bei Unfall ums Leben

(ty) Am Freitag gegen 16.30 Uhr war ein 20-jähriger Pkw-Fahrer auf der B2 in Richtung Weißenburg unterwegs, an der Anschlussstelle Rednitzhembach verließ er die Bundesstraße und es kam zu einem tragischen Unfall mit tödlichem Ausgang. In der Rechtskurve kam der junge Mann mit seinem Fahrzeug aus bisher nicht geklärter Ursache von der Strecke ab. Der Pkw prallte seitlich gegen einen Baum.

Trotz Reanimationsmaßnahmen starb der Mann aufgrund der beim Aufprall erlittenen Verletzungen noch an der Unfallstelle. Er saß alleine im Fahrzeug. Zur Klärung von Unfallursache und -hergang wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Wegen der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Anschlussstelle Rednitzhembach in Richtung Weißenburg bis 19.40 Uhr gesperrt.

 

Blutiger Raub

(ty) Am Hauptbahnhof in Nürnberg kam es in der Nacht auf heute zu einem Übergriff auf eine am Boden liegende Person in der Königstorpassage. Das Opfer wurde mit einer abgebrochenen Flasche am Hals verletzt und offenbar seines Rucksacks beraubt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei und einer ersten Sichtung der Videoaufzeichnungen, stellt sich die Tat momentan wie folgt dar. Das 23-jährige Opfer ist kurz vor 1 Uhr von zwei Tätern angegangen worden, die ihn anscheinend nicht nur schlugen und traten, sondern auch mit einer abgebrochenen Glasflasche angriffen. Die Täter hatten es mutmaßlich auf den Rucksack ihres Opfers abgesehen und flüchteten.

Das Opfer erlitt eine stark blutende Wunde am Hals und meldete sich kurz darauf bei der Bundespolizei. Die wachhabenden Beamten schalteten sofort ihrer Kollegen vom Polizeipräsidium Mittelfranken ein, denen es noch in der Nacht gelang, einen der mutmaßlichen Täter ausfindig zu machen. Eine Streife hatte den Verdächtigen gegen 3.30 Uhr anhand des gesicherten Bildmaterials wiedererkannt und im Bereich des Tatorts festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft stellte gegen den 32-jährigen Beschuldigten Haftantrag. Er machte bisher keine Angaben bei der Polizei und musste aufgrund gesundheitlicher Probleme zunächst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Von dem zweiten Täter fehlt bisher jede Spur.

 

Flucht ohne Führerschein

(ty) Ohne Fahrerlaubnis unterwegs war ein 30-jähriger Einheimischer mit seinem Pkw heute Nacht gegen 1.40 Uhr in Friedberg. Er sollte in der Seestraße in einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Anstatt jedoch anzuhalten, gab er Gas und flüchtete, wobei er auch eine rote Ampel missachtete und mit zu hoher Geschwindigkeit fuhr. Nach kurzer Verfolgung gelang es der Streife, den 30-Jährigen zu stoppen – er räumte dann ein, keinen Führerschein zu haben.

 

80 km/h zu schnell

(ty) Deutlich zu schnell war gestern auf der A9 ein Mercedes-Fahrer, der mit 180 Sachen bei erlaubten 100 km/h in eine Geschwindigkeits-Messung der geriet. Kurz vor der Einhausung Bayreuth führte die Verkehrspolizei am Nachmittag eine Geschwindigkeitsmessung in Richtung München durch. Beinahe 7000 Wagen fuhren an dem Messgerät vorbei, fast jeder Zehnte war zu schnell. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein 32-Jähriger aus Estland mit seinem Mercedes Vito.

Er fuhr mit 180 Sachen in die Einhausung bei Laineck. An der Anschlussstelle Trockau wurde er von einer Streife angehalten und musste an Ort und Stelle sein Bußgeld in Höhe von 600 Euro bezahlen. Zudem erhält er zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten. Insgesamt werden nach dieser Kontroll-Aktion 300 Fahrer mit bis zu 30 Euro verwarnt, 332 erhalten eine Anzeige mit Punkten und 22 müssen für mindestens einen Monat der Führerschein abgeben.

 

Im Krankenhaus durchgedreht 

(ty) In der Nacht auf heute, randalierte ein 63-jähriger Einheimischer in der Kreisklinik in Mindelheim. Aufgrund seiner Alkoholisierung war eine ärztliche Behandlung des Mannes notwendig geworden. In dem Krankenhaus reagierte er dann gegenüber dem Personal äußerst aggressiv und ging dieses körperlich an. Er zerstörte durch seinen Gewaltausbruch neben Inventar auch Untersuchungsgeräte im Wert von mehreren tausend Euro. Da er nicht zu bändigen war, musste er von den hinzugerufenen Polizisten in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen werden. Der Mann wird nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.

 

Melone landet auf Auto

(ty) Mit fliegenden Melonen mussten sich am gestrigen Morgen Polizisten im Stadtgebiet von Coburg beschäftigen. Gegen 7 Uhr befuhr eine 42-jährige Autofahrerin die Webergasse in Richtung Judengasse. Dabei konnte sie beobachten, wie ein Jugendlicher aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses eine Melone warf. Diese landete auf dem Auto der Frau. Die angerückten Polizeibeamten stellten mehrere Melonen auf der Fahrbahn fest und konfrontierten die Bewohner des Hauses mit dem Vorfall. Ein 24-Jähriger gab an, eine Melone in Richtung seines Kumpels geworfen zu haben. Dabei sei die Melone allerdings aus Versehen aus dem geöffneten Fenster geflogen. Der Alkoholtest ergab bei dem Mann 1,78 Promille. Den durch den Melonenwurf entstandenen Sachschaden müssen die Beamten noch klären.

 

Gottlos und dreist

(ty) Sehr dreist ging gestern ein 45-jähriger Mann vor, der sich zunächst in einer Kirche im Bamberger Stadtgebiet renitent verhielt und einen Betrunkenen mimte. Wie sich später herausstellte, hatte er aus den Opferstöcken des Gotteshauses das Bargeld geklaut und seine Alkoholisierung dann zur Ablenkung nur vorgetäuscht. Nun muss sich der Dieb strafrechtlich verantworten.

Die Polizei erhielt zunächst eine Mitteilung über eine stark alkoholisierte und nicht kooperative Person, die sich in der Kirche aufhält und selbige nicht verlassen will. Gegenüber der eingetroffenen Streifenbesatzung und einem weiteren Passanten zeigte sich der 45-Jährige renitent und wurde handgreiflich. Deshalb nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der Rumäne eine größere Menge Bargeld dabei hatte, das er mit Hilfe eines Spezialwerkzeugs aus mehreren Opferstöcken entwendet hatte.

Zudem war der betrunkene Zustand, den der 45-Jährige den Anwesenden vorgaukelte, rasch verflogen, denn diesen hatte er nur vorgetäuscht. Die Polizeibeamten haben strafrechtliche Ermittlungen gegen den 45-jährigen Dieb eingeleitet. Nach Rücksprache mit dem Staatsanwalt wurde er festgenommen.

 

Gefährliches Hindernis auf der A 93

(ty) Ein gefährliches Hindernis auf der A 93 stellte am gestrigen Nachmittag eine Auffahrrampe dar, die aufgrund schlechter Ladungssicherung von einem Brummi gefallen war. Eine Streife der Autobahnpolizei Hof konnte das Hindernis zwar schnell beseitigen, allerdings beschädigten sich zuvor bereits drei Autofahrer die Reifen ihrer Wagen.

Wie sich herausstellte, hatte ein noch unbekannter Fahrer die Auffahrrampe für einen Autotransport-Anhänger offenbar schlecht an seinem Fahrzeug gesichert und auf der Autobahn zwischen Hof-Süd und Regnitzlosau verloren. Drei Autofahrer konnten dem gefährlichen Hindernis nicht mehr ausweichen und überfuhren das Teil. Glücklicherweise befand sich eine Streife der Verkehrspolizei in der Nähe und konnte die Rampe schnell von der Straße entfernen, sodass sich die Zahl der Geschädigten in Grenzen hielt. Die Polizisten suchen nun Hinweise zum Verlierer der Rampe. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei in Hof unter (0 92 81) 70 40 zu melden. 


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