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Ein Pkw-Fahrer übersah an einer Kreuzung in München das Einsatz-Fahrzeug und es gab einen heftigen Crash: Fünf Personen wurden verletzt, davon eine schwer.

(ty) Beim Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Rettungswagen sind gestern Vormittag in München-Ramersdorf fünf Personen verletzt worden, davon ein 30-Jähriger Sanitäter schwer. Die Kollision war so heftig, dass das Einsatz-Fahrzeug umkippte und noch gegen einen Kleintransporter prallte. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro beziffert.

Nach Angaben der Polizei ist Folgendes passiert: Gegen 9.20 Uhr war ein 23-jähriger Rettungsassistent unter Inanspruchnahme von Sondersignalen mit dem Rettungsfahrzeug auf der Rosenheimer Straße stadteinwärts unterwegs, im hinteren Teil des Wagens befanden sich eine 70-jährige Patientin und ihr 61-jähriger Begleiter sowie ein 30-jähriger Rettungsassistent. Zur gleichen Zeit war ein 47-Jähriger aus dem Kreis München mit seinem VW Golf auf der Claudius-Keller-Straße in Richtung Melusinenstraße unterwegs.

 

Obwohl die Ampel der Claudius-Keller-Straße grünes Licht zeigte, hielten laut Polizei die Fahrer auf den anderen Spuren vor dem Kreuzungsbereich an, so dass der 23-jährige Rettungsassistent in die Kreuzung einfuhr. Der 47-jährige Golf-Fahrer übersah jedoch nach eigenen Angaben das Rettungsfahrzeug und fuhr seinerseits ebenfalls in die Kreuzung ein. Dort kam es dann zu dem heftigen Crash der beiden Fahrzeuge.

 

Durch die Wucht des Zusammenstoßes kippte der Rettungswagen auf die rechte Seite und rutschte über den Kreuzungsbereich gegen den dort ebenfalls wartenden Kleintransporter eines 48-Jährigen. Bis auf diesen 48-Jährigen wurden alle an dem Unfall beteiligten Personen verletzt; sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der 30-jährige Rettungssanitäter wurde laut Polizei schwer verletzt. Während der Unfallaufnahme war die Rosenheimer Straße ab dem Innsbrucker Ring für etwa 2,5 Stunden gesperrt; es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.


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