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In Freising haben heute Nacht Männer mit Steinen aufeinander eingeschlagen: Jetzt liegen alle drei im Krankenhaus, einer befindet sich schwer verletzt auf der Intensivstation.

(ty) In der Freisinger Asylbewerber-Unterkunft an der Joseph-Schlecht-Straße ist es heute Nacht zu einer gegenseitigen gefährlichen Körperverletzung unter drei Somaliern gekommen, bei der einer schwere Verletzungen erlitt und jetzt auf der Intensiv-Station liegt. Auch die anderen beiden befinden sich im Krankenhaus.

Die drei Männer im Alter von 21 und 25 Jahren, von denen laut Polizei einer in der Unterkunft an der Wippenhauser Straße, einer an der Joseph-Schlecht-Straße und einer in Unterschleißheim untergebracht ist, waren aus bislang noch ungeklärten Gründen in Streit sowie dann auch körperlich aneinander geraten. Wie von der Polizei berichtet wird, schlugen die drei Männer schließlich mit Steinen aufeinander ein. Mit der Folge, dass der 21-Jährige letztlich nach einem massiven Schlag auf den Kopf bewusstlos am Boden gelegen habe.

 

Von einem Nachbarn sei wegen des Lärms, den die Männer während ihrer Auseinandersetzung verursacht haben, die Polizei alarmiert worden. Alle drei seien schließlich vom Rettungsdienst ins Freisinger Klinikum gebracht worden, wo sie sich derzeit auch noch befinden, wie heute Vormittag gemeldet wurde. Der 21-Jährige liege auf der Intensivstation. „Sein Zustand ist aber nach aktuellen Informationen nicht lebensgefährlich“, sagte ein Polizei-Sprecher.  

Wie es zu der Auseinandersetzung gekommen ist, müssen die noch laufenden Ermittlungen ergeben. Im Einsatz waren heute Nacht insgesamt vier Streifenwagen der Inspektionen Freising und Neufahrn sowie die Kriminalpolizei.


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