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77-Jähriger verlor bei Neuburg die Kontrolle über seinen Kleinbus, überschlug sich mehrfach und wurde mittelschwer verletzt. Weil er 0,76 Promille intus hatte, wurde sein Führerschein einkassiert.

(ty) Ein 77-jähriger Ingolstädter war gestern gegen 20 Uhr mit einem Kleinbus auf der Staatsstraße 2214 von Neuburg in Richtung Heimat unterwegs, als es zu einem heftigen Unfall kam. Auf Höhe der Abzweigung nach Joshofen geriet der Kleinbus nach Angaben der Polizei mit den rechten Rädern ins Bankett und der Mann verlor die Kontrolle. „Der Kleinbus schleuderte quer über die Fahrbahn, kam nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrmals und blieb in Seitenlage liegen“, berichtet ein Sprecher der Neuburger Polizeiinspektion.

 

Ein entgegenkommender Pkw, der von einer 50-Jährigen aus dem Kreis Dachau gesteuert wurde, musste dem schleudernden Kleinbus ausweichen, heißt es weiter. Sie konnte durch dieses Manöver „nur knapp einen Zusammenstoß verhindern“.  

Bei dem Crash erlitt der 77-Jährige mittelschwere Verletzungen, er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da ein Alko-Test bei dem Mann 0,76 Promille ergab, wurde eine Blutentnahme veranlasst und die Beamten stellten zudem den Führerschein gleich sicher. Gegen den Ingolstädter steht nun der Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung im Raum, gegen ihn wird ermittelt.

 

Der Kleinbus war nach dem heftigen Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde heute auf etwa 12 000 Euro beziffert. Neben der Polizei und den Rettungskräften waren auch die Feuerwehren aus Neuburg, Bergheim und Unterstall vor Ort. Sie kümmerten sich um die Verkehrsregelung und die Reinigungsarbeiten.


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