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Schreckliches Unglück bei Burgheim: Die beiden Lkw gehörten derselben landwirtschaftlichen Genossenschaft.

(ty) Beim Frontal-Zusammenstoß zweier Lastwagen auf der B16 ist heute Nacht einer der beiden Fahrer ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich gegen 1 Uhr im Bereich Burgheim. Der 26-Jährige aus dem Kreis Regensburg, der laut Polizei auf die Gegenfahrbahn geraten war, starb gegen 2.30 Uhr im Krankenhaus. Der 25-Jährige aus dem Kreis Kelheim erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen.

 

Der 26-Jährige war nach Angaben der Polizei mit seinem Sattelzug auf der Bundesstraße von Neuburg kommend in Richtung Donauwörth unterwegs; der Auflieger war beladen mit Zuckerrüben für die Zuckerfabrik in Rain am Lech. Auf Höhe des Gewerbegebiets Burgheim sei der beladene Sattelzug aus bisher ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammengestoßen, der von dem 25-Jährigen gesteuert wurde. 

Der 25-Jährige steuerte einen unbeladenen Sattelzug und kam gerade von der Zuckerfabrik. Beide Lkw gehören laut Bericht der Neuburger Polizeiinspektion einer landwirtschaftlichen Genossenschaft aus Regensburg. 

Bei dem Frontal-Crash erlitten beide Fahrer schwere Verletzungen. Der 26-Jährige aus dem Kreis Regensburg war in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste mit Hilfe eines Rettungsspreizers von der Feuerwehr befreit werden. Der lebensgefährlich verletzte Mann wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er gegen 2.30 Uhr starb. Der 25-jährige Lkw-Lenker wurde vom Rettungsdienst ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Bei ihm bestehe keine Lebensgefahr, wurde heute Vormittag mitgeteilt.

 

Die Bundesstraße 16 war bis etwa 10 Uhr wegen der Umlade-Tätigkeiten und Aufräumarbeiten komplett gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet. An beiden Sattelzügen entstand Totalschaden; die Schadenshöhe wird auf ungefähr 160 000 Euro beziffert. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Rain am Lech, Burgheim und Straß-Moos sowie das THW vor Ort.


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