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Ein Mann aus dem Raum Regensburg hatte im Internet ein vermeintliches Schnäppchen gemacht. Doch die Lieferung aus Fernost entpuppte sich als böse Überraschung.

(ty) Einen so genannten Saug-Roboter hatte sich ein Mann aus dem Raum Regensburg in den vergangenen Tagen per Internet bestellt. Da die vorzulegenden Unterlagen aber nicht vollständig waren, wurde das Paket aus Fernost durch den Angestellten eines Paketdienstes geöffnet. Und bei der genaueren Überprüfung des Saug-Roboters stellten die Zollbeamten schnell fest, dass die in der EU erforderliche CE-Kennzeichnung an dem Gerät nicht angebracht war. „Außerdem lag der Sendung keine ausreichende Gebrauchsanleitung bei, die auf die Gefahren bei unsachgemäßer Handhabung hinweist“, heißt es vom Zoll.

Der ungeprüfte Saug-Roboter könnte sich – so wird erklärt – im Betrieb zum Beispiel derart stark erhitzen, dass es im schlimmsten Fall zu einem Brand kommen könnte. „Derartige Geräte aus Fernost sind zwar recht günstig zu erwerben, entsprechen aber in keiner Weise den hohen europäischen Sicherheits-Standards“, erklärt Carmen Bauer, die Leiterin des Zollamts Regensburg-Furth im Wald. Der gefährliche Saug-Roboter wurde von den Zollbeamten eingezogen, der Empfänger wurde darüber benachrichtigt.


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