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Bürgermeister Michael Franken über seine Heimat: Gerade Familien siedeln sich nicht nur im Hauptort, sondern ebenso gerne in den Ortsteilen an. Dritter Teil der neuen Serie.

Mehr als 560 Jahre ist es her, dass Reichertshofen das Privileg des Marktrechts verliehen bekam und so zum Zentrum der kleineren umliegenden Orte wurde. Auch heute noch wird der 8200 Einwohner zählende Markt Reichertshofen diesem Anspruch gerecht. Die Nahversorgung, Freizeit-Einrichtungen sowie die allgemeine Infrastruktur sind mehr als reichlich vorhanden, so dass viele Reichertshofener nur kurze Wege auf sich nehmen müssen.

Reichertshofen hat derzeit ein Einzugsgebiet von rund 20 000 Einwohnern. In den letzten zehn Jahren zeigten der Marktgemeinderat und die Verwaltung großes Engagement in der Wirtschaftspolitik. So wurden große Firmen-Erweiterungen, Gewerbe-Neuansiedlungen und die Ausweisung neuer Gewerbegebiete möglich. Die Anzahl der Arbeitsplätze vor Ort hat sich in den letzten Jahren um rund 30 Prozent erhöht. Dadurch finden immer mehr Bewohner einen guten, nahegelegenen Arbeitsplatz.

Gehegt und gepflegt werden in Reichertshofen die Freizeit-Einrichtungen der Vereine und der Gemeinde. Besonders beliebt ist das am Ortsrand des Hauptortes gelegene Naherholungsgebiet Heideweiher, an dem sich sowohl im Sommer als auch im Winter die Bürger gerne treffen und die Freizeit genießen.

Seit jeher profitiert Reichertshofen von seiner guten, zentralen Lage vor den Toren Ingolstadts zwischen den Großstädten München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg. Die eigene Autobahn-Ausfahrt Langenbruck, der nahe Bahn-Halt sowie die beiden Bundestraßen 300 und 13 runden das Bild eines Marktes der kurzen Wege weiter ab.

Überfall auf den Bürgermeister durch die REB-Faschingsgesellschaft. REB steht für Reichertshofen, Ebenhausen und Baar.

Auch in den Ortsteilen ist „die Welt noch in Ordnung“. Gerade Familien siedeln sich daher nicht nur im Hauptort, sondern ebenso gerne in den Ortsteilen an. Derzeit kann die hohe Nachfrage nach Wohnungen und Bauplätzen leider nicht gedeckt werden.

Intensiv beschäftigt sich momentan der Marktgemeinderat mit der städtebaulichen Entwicklung und dem Umbruch in der Marktmitte. Zusammen mit der Städtebauförderung soll dabei in den nächsten Jahren das Erscheinungsbild des Zentrums „aufgehübscht“ und modernisiert werden, damit Reichertshofen auch weiterhin ein bevorzugter Wohn- und Arbeitsort bleibt. 

Bürgermeister Michael Franken

* Dieser Beitrag ist der zweite Teil der neuen Serie auf paffenhofen-today.de. Wir haben die 19 Bürgermeister im Landkreis Pfaffenhofen gebeten, ihre Heimat-Gemeinde vorzustellen. Dabei haben die Rathauschefs freie Hand, die einzige Vorgabe lautet: Es soll ein persönlicher Blick auf ihre Heimat sein, kein reiner Tätigkeitsbericht und keine bloße Aufzählung politischer Themen. 

Bisher erschienen:

Meine Gemeinde: Ernsgaden – klein, aber oho!

Meine Gemeinde: Jetzendorf, klein und unbeugsam


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