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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Seminar: Rund um das tägliche Brot

(ty) In einem VHS-Seminar unter der Leitung von Hauswirtschafts-Meisterin Waltraud Wagner am Samstag, 7. Oktober (14.30 bis 18.30 Uhr), erfahren die Teilnehmer in Theorie und Praxis alles über das Brotbacken. Nach einer Einführung in Mehltypen, Nährwert, Backeigenschaften und Vorratshaltung wird die Herstellung von Brotteig mit Natursauer demonstriert. Weiter auf dem Plan: Verwendung von Brotteig zur Herstellung von Semmeln und Fladenbroten mit verschiedenen pikanten und süßen Belägen; Herstellung eines Brotteigs aus Dinkel-Vollkornmehl und verschiedenen Körnern; Verarbeitung zu Kastenbroten, Körnersemmeln und Partybrötchen; Semmeln, Brezen, Brezensemmeln; Weißbrotstangen mit und ohne Füllung; Ciabatta (italienisches Fladenbrot). Die Kursgebühr beträgt 25 Euro inklusive Sauerteig, Kostproben und Rezeptheft. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Verlängerung der Sperrung

(ty) Die Vollsperrung im Gemeindebereich Nandlstadt bei Holzmann muss bis 13. Oktober verlängert werden. „Wegen verschiedener Bauerschwernisse, die im Vorfeld der Straßenbau-Maßnahme nicht ersichtlich waren, verzögert sich die Baumaßnahme auf der Kreisstraße FS 10“, heißt es aus dem Freisinger Landratsamt. Die Umleitungsstrecke ist beschildert.

 

Schwangeren-Beratung in Manching und Vohburg

(ty) Die Schwangeren-Beratungsstelle des Landratsamts Pfaffenhofen bietet am Donnerstag, 5. Oktober, vormittags im neuen Bürgerhaus an der Ursinustraße 1 in Manching (Zimmer 14, erster Stock) die monatliche Außensprechstunde an. Am Dienstag, 10. Oktober, Sozialpädagogin Inge Seidl dann vormittags wieder in der Außenstelle Nord des Landratsamts in Vohburg vor Ort sein. Seidl steht für alle Fragen rund um die Schwangerschaft, Elterngeld und Elternzeit zur Verfügung. Interessenten können sich ab sofort bei Inge Seidl unter Telefon (0 84 41) 27 14 10 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

 

Starthilfe für Flüchtlinge

(ty) Beim Übergang in eine Ausbildung brauchen junge Flüchtlinge besondere Unterstützung. Auf welche Strukturen in der Region Ingolstadt zurückgegriffen werden kann, war Thema des Workshops „Optimierung des Übergangs junger Flüchtlinge in Ausbildung“, der heute vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in der Agentur für Arbeit Ingolstadt durchgeführt wurde (Foto oben). Dr. Iris Pfeiffer, Geschäftsführerin des Forschungsinstituts, betont: „Die duale Berufsausbildung bietet gute Chancen für die berufliche Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration junger Asylbewerber.“

Hürden wie aufenthaltsrechtliche Unklarheiten oder geringe Deutschkenntnisse erschweren oftmals noch die Integration in Ausbildung. Regionale Beratungs-, Förder- und Unterstützungsangebote können helfen, diese Hürden für junge Flüchtlinge und Betriebe abzubauen: „Förderinstrumente wie ausbildungsbegleitende Hilfen oder die Assistierte Ausbildung unterstützen Auszubildende und Unternehmen gleichermaßen“, sagt Johann Allramseder, Bereichsleiter bei der Agentur für Arbeit Ingolstadt.

Auch die Ausbildungs-Akquisiteure für Flüchtlinge der IHK für München und Oberbayern helfen beim Einstieg in die Ausbildung und beraten Betriebe zu Fördermöglichkeiten in Ingolstadt und umliegenden Regionen. Insgesamt ist der Bedarf an Auszubildenden hoch: „Angesichts unbesetzter Ausbildungsstellen sind junge, ausbildungsfähige Geflüchtete mit Schulbildung und einem Abschluss des bayerischen Berufsintegrationsjahres eine wichtige Zielgruppe auf dem Ausbildungsmarkt“, erläuterte Hansjörg Brunhuber, Ausbildungs-Akquisiteur für Flüchtlinge der IHK für München und Oberbayern.

Zentrale Erfolgsfaktoren für den Übergang in Ausbildung sind für Christoph Karmann, Ausbildungs-Akquisiteur für Flüchtlinge der Handwerkskammer für München und Oberbayern, folgende: „Erstens müssen junge Geflüchtete über die Vorteile einer dualen Ausbildung und über das breite Spektrum der Ausbildungsberufe informiert werden; zweitens brauchen unsere Mitgliedsbetriebe spezielle Beratung, was die Rahmenbedingungen bei der Einstellung und Ausbildung eines jungen Menschen mit Fluchthintergrund betrifft.“ Die Ausbildungs-Akquisiteure für Flüchtlinge im Freistaat werden vom bayerischen Sozialministerium im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert.

Die heutige Veranstaltung fokussierte den Austausch von regionalen Akteuren wie Ausbildungs-Akquisiteuren für Flüchtlinge, Mitarbeitenden von Bildungsunternehmen, Kommunen und Berufsschulen, Ehrenamtlichen und Ausbildungs-Verantwortlichen aus Betrieben. Sie wurde in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Ingolstadt, der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern und der Handwerkskammer für München und Oberbayern durchgeführt und ist Teil des Projekts „FiA Regio-Netz+“, das vom Freistaat gefördert wird. Infos zum Projekt "FiA Regio-Netz+" und bayernweiten Workshops gibt es unter www.f-bb.de (Rubrik Projekte, Ausbildung und Bildungsplanung).

 

Azubi-Austausch 

(ty) Heuer fand zum ersten Mal ein Azubi-Austausch zwischen dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen und dem Partner-Landkreis Saale-Orla statt. Zwei künftige Verwaltungsfachangestellte aus Thüringen lernten vier Tage lang den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kennen. Im Rahmen der Landkreis-Partnerschaft konnte Landrat Roland Weigert zum ersten Mal zwei Auszubildende aus dem Saale-Orla-Kreis im Landratsamt begrüßen. Ziel des Austausches war nicht nur, die Partnerschaft der beiden Landkreise weiter auszubauen. Die jungen Azubis sollten zudem ihren Horizont erweitern und neue Erfahrungen sammeln.

Die Azubis im Landratsamt Neuburg hatten ein abwechslungsreiches Programm für ihre Gäste zusammengestellt. Sarah Hofmann und Selina Oehler lernten neben der Arbeit in der Behörde auch den Landkreis kennen. So standen der Besuch der einzelnen Dienststellen des Landratsamtes in Neuburg und Schrobenhausen sowie ein Stadtrundgang in Neuburg und eine Besichtigung im Haus im Moos auf dem Programm. Eine Weißwurstbrotzeit durfte für die Thüringer ebenso wenig fehlen, wie ein gemeinsames Abendessen, bei dem sich die Jugendlichen austauschten, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Ausbildung und der Verwaltung zu finden.

Nach vier ereignisreichen Tagen machten sich Hofmann und Oehler mit neuen und interessanten Eindrücken auf den Heimweg. „Wir haben beruflich und persönlich viele schöne Erfahrungen gesammelt und viel über den Landkreis gelernt.“ Ausbildungsleiterin Margit Hiller, die die jungen Damen betreute, begrüßte es außerordentlich, dass Kontakte untereinander ausgetauscht wurden und sich alle unisono auf ein „Rückspiel“ freuen. 

 

Auszeichnung für Münchner Flughafen-Boss

(ty) Seit dem Jahr 2002 ist  Michael Kerkloh Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH (FMG), unter seiner Leitung hat sich der Airport zu einem vielfach ausgezeichneten Luftverkehrsdrehkreuz von internationalem Rang entwickelt. Nun hat eine Jury aus 120 Experten des "Travel Industry Club" Kerkloh zum "Travel Industry Manager des Jahres 2017" gekürt. Dieser Preis ist eine der begehrtesten Auszeichnungen in der Tourismusbranche. Dem "Travel Industry Club" gehören zahlreiche Spitzenkräfte aus den verschiedensten Segmenten der deutschen Reiseindustrie an.

Der Preis wurde im Rahmen einer Gala-Veranstaltung in Köln mit 300 Gästen aus der Reisebranche überreicht. „Der Flughafen München ist nicht nur weltweit verbunden und bietet über 40 Millionen Passagieren einen modernen Netzwerkflughafen, sondern er ist auch seit vielen Jahren wirtschaftlich nachhaltig erfolgreich. Bester Flughafen Europas, bestes Terminal der Welt – und nach Bewertung des Luftfahrtinstituts Skytrax einziger 5-Star-Airport in Europa – die Bilanz des Michael Kerkloh kann sich sehen lassen“, lautete die Begründung der Jury für die Auszeichnung. Vorjahres-Preisträger Michael Buller vom Verband "Internet Reisevertrieb" betonte in seiner Laudatio auch die „tolle Kultur“ am Münchner Flughafen – es falle auf, dass die Belegschaft den Willen habe, etwas voranzutreiben.

Laudator und Vorjahres-Preisträger Michael Buller (von links), Flughafenchef Michael Kerkloh und Dirk Bremer, Präsident des "Travel Industry Clubs". 


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