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Der EC Pfaffenhofen empfängt heute Abend den VfE Ulm/Neu-Ulm zum Test, bevor am Sonntag der Ligakonkurrent EV Pegnitz kommt.

(oex) Zwei weitere Vorbereitungsspiele auf eigenem Terrain stehen an diesem Wochenende auf dem Programm des Eishockey-Bayernligisten EC Pfaffenhofen. Am heutigen Freitag (20 Uhr) empfangen die IceHogs den VfE Ulm/Neu-Ulm, bevor dann am Sonntag (17.30 Uhr) der Ligakonkurrent EV Pegnitz an der Ilm zu Gast ist. 

Nachdem sich die Pfaffenhofener am vergangenen Sonntag gegen den TSV Trostberg lange Zeit schwer taten und erst in der Schlussphase einen deutlichen Erfolg verbuchen konnten, darf man gespannt sein, wie dieses Mal der Vergleich „Bayernliga gegen Landesliga“ endet. Gegen Trostberg steckte den IceHogs sicherlich noch das kräftezehrende Spiel gegen den EV Regensburg zwei Tage zuvor in den Knochen.

Und auch wenn das IceHogs-Trainergespann Gregor Tomasik und Dimitri Kurnosow beide Partien sicherlich dazu nutzen wird, einiges auszuprobieren, dürfte gerade der erste Vergleich mit einem Bayernligisten bereits gewisse Aufschlüsse geben, wie stark die ECP-Mannschaft heuer einzuschätzen ist.       

Wie Trostberg schaffte es Ulm in der vergangenen Saison nicht in die Play-Offs der Landesliga, sicherte sich aber in der Zwischenrunde souverän den Klassenerhalt. Im Kader der Schwaben stehen einige Routiniers, die den Pfaffenhofenern noch aus der Bayernliga bestens bekannt sein dürften. Zu Mike Dolezal, der bereits vergangene Saison dem Ulmer Kader angehörte und der früher für Memmingen, Lindau und Landsberg auf Torejagd ging, gesellen sich heuer auch der Ex-Memminger Andreas Börner und der frühere Höchstadter Jan Michalek. Mit Christopher Carroll hat man zudem einen jungen, torgefährlichen US-Boy in seinen Reihen.

 

Über einen echten Torjäger verfügt auch der EV Pegnitz mit Alexanders Kercs. Der Lette traf letzte Saison 31 Mal und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass sich Pegnitz doch etwas überraschend für die Verzahnungsrunde mit den Oberligisten qualifizieren konnte – wo dann jedoch Schluss war. Heuer hat bei den Oberfranken ein größerer Umbruch stattgefunden. Etliche langjährige Recken, allen voran Urgestein Markus Schwindl, sind nicht mehr dabei. Dafür hat man sich mit Spielern wie Daniel Sikorski (Höchstadt), Pierre Kracht (Hamburg) oder Daniel Sevo (Weiden) durchaus prominent verstärkt.


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