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Feuerwehrleute fanden die Leiche der Frau. Alle anderen Bewohner des Elf-Parteien-Hauses konnten sich in Sicherheit bringen. 

(ty/zel) Tragisches Unglück in Geisenfeld: Nach einem Brand in der Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses an der Münchner Straße konnte heute Nacht die 53-jährige Bewohnerin dieses Apartments nur noch tot geborgen werden. Die Ursache des Feuers sei noch unklar, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am Vormittag gegenüber unserer Zeitung. Bislang lägen aber keine Hinweise vor, die auf Brandstiftung deuten.

 

Eine Bewohnerin des Hauses, die kurz nach Mitternacht starken Brandgeruch wahrgenommen hatte, alarmierte über Notruf die Polizei und die Feuerwehr. Die angerückten Feuerwehrleute machten bei einer sofort veranlassten Brandbegehung dann die schreckliche Entdeckung: Sie fanden in der besagten Kellerwohnung eine leblose Frau. Die Identität steht bereits fest: „Es handelte sich um die 53-jährige Bewohnerin des Apartments“, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord in einer ersten Meldung mit. „Sie konnte nur noch tot aus ihrer Wohnung geborgen werden.“

 

Allen übrigen Bewohnern des Gebäudes sei es gelungen, sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte unverletzt in Sicherheit zu bringen. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um ein Elf-Parteien-Haus. Zur Brandursache liegen aktuell noch keine gesicherten Informationen vor, sie gilt momentan noch als unklar. Allerdings, so hieß es auf Anfrage: Man könne zum derzeitigen Stand der Erkenntnisse sagen, dass es bis dato keine Hinweise gebe, die in Richtung Brandstiftung deuten würden.

 

Der Kriminaldauerdienst der Kripo Ingolstadt hat die Ermittlungen am Brandort bereits aufgenommen. Der durch das Feuer entstandene Brandschaden in dem Zwei-Zimmer-Apartment wird nach ersten Einschätzungen in einer Größenordnung von etwa 20 000 Euro angesiedelt. Weitere, gesicherte Angaben liegen zur Stunde noch nicht vor. Wir berichten, sobald es nähere Informationen gibt.


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