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Mit einem ungewöhnlichen Fall hatte es die Verkehrspolizei auf der A9 zu tun. Der 49-Jährige wurde in die Psychiatrie gebracht.

(ty) Einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei ist gestern gegen 17 Uhr auf der Autobahn A9 ein Pkw aufgefallen, der mit abgelaufener TÜV-Plakette in Richtung Norden unterwegs war. Das Auto wurde daraufhin an der Rastanlage Köschinger Forst gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dann passierte etwas äußerst Ungewöhnliches: Als die Beamten den 49-jährigen Pkw-Lenker aus dem hessischen Landkreis Offenbach auf die überfällige Hauptuntersuchung hinwiesen, habe der Mann Suizid-Gedanken geäußert. Es sei schnell klar gewesen, dass der Mann das ernst meine.

 

„Eine genauere Überprüfung des 49-Jährigen ergab eine aktuelle Fahndung wegen Selbstgefährdung“, berichtet heute ein Sprecher der Verkehrspolizei. Die Selbstmord-Absichten habe der Mann während der gesamten Kontrolle mehrfach wiederholt. Die Beamten nahmen den 49-Jährigen deshalb in Gewahrsam und brachten ihn – in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst – in geschlossen stationäre Behandlung. „Die originär zuständige Kreisverwaltungsbehörde trifft die weiteren Entscheidungen über den weiteren Verbleib des Betroffenen“, meldet die Polizei.


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