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Die kuriose Meldung des Tages: Der Pole hätte bloß 520 Euro bezahlen müssen, um den Gefängnis-Aufenthalt abzuwenden. Doch daran dachte er gar nicht.

(ty) Am Freitagabend sind Schleierfahnder im Allgäu von einer ungewöhnlichen Antwort eines per Haftbefehl gesuchten 48-jährigen Polen überrascht worden. Bei dem Mann stellten die Polizisten im Bahnhof Lindau neben seiner Alkoholisierung einen erst wenige Tage alten Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München fest. Aufgrund eines Eigentumsdelikts drohten dem Arbeitslosen laut heutigem Bericht 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe, falls er die geforderten 520 Euro nicht zahlen würde. Doch der Pole ging lieber in den Knast – und nannte zwei konkrete Gründe.

 

Wie die Polizei heute mitteilte, habe der 48-Jährige erklärt, dass er lieber die Haftstrafe antreten möchte, weil er dann in den nächsten Tagen wohl keinen Alkohol bekomme und außerdem Sport treiben könne. Nachdem er seine Lebensgefährtin telefonisch über seinen zukünftigen Aufenthalt in Kenntnis gesetzt hatte, wurde er daraufhin noch in der Nacht in die Justizvollzugsanstalt Kempten eingeliefert.


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