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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Tödlicher Bergunfall

(ty) Heute Mittag ereignete sich auf dem Stuiben bei Oberstaufen im Allgäu ein tödlicher Bergunfall. Eine vierköpfige Wandergruppe war vom Immenstädter Naturfreundehaus über den Stuiben zur Alpe Gund unterwegs. Auf dem ausgesetzten Gratweg (etwa 1500 Höhe) rutschte ein Wanderer aus und stürzte zirka 100 Meter über felsdurchsetztes Steilgelände ab. Hierbei zog sich der 65-Jährige aus dem Landkreis Ostallgäu tödliche Kopf- und Brustverletzung zu. Nach den Ermittlungen ist von einem alleinbeteiligten Bergunfall auszugehen. Im Einsatz waren die alpine Einsatzgruppe der Polizei, die Polizei Immenstadt und die Bergwacht. Der Tote wurde vom Polizeihubschrauber geborgen.

 

19-Jähriger wird von Pkw erfasst und stirbt

(ty) Am frühen Morgen war heute ein 29-Jähriger mit seinem VW auf der Staatsstraße 2126 von Aicha vorm Wald  (Kreis Passau) in Richtung Eging am See unterwegs, als es zu dem tragischen Unfall kam. Auf Höhe der Ortschaft Mötzling erfasste der Pkw einen 19-Jährigen, der zu Fuß unterwegs war. Dieser wurde nach rechts in ein Gestrüpp geschleudert und erlag noch an der Unglücksstelle seinen schweren Verletzungen. Da bei dem Pkw-Lenker der Verdacht auf eine Alkoholisierung bestand, wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Ebenso wurde ein Gutachter zur Ermittlung der genauen Unfallursache hinzugezogen. Hierzu musste die Staatsstraße für etwa drei Stunden voll gesperrt werden.

  

Einbrecher findet kein Geld – und randaliert

(ty) Ein 18-Jähriger steht im Verdacht, am Freitagabend in eine Metzgerei in Ansbach eingebrochen zu sein. Er konnte nur wenig später festgenommen werden. Der junge Mann war aus einer Klinik abgängig gewesen und wurde dorthin zurückgebracht. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen trat er die Tür der Metzgerei in der Feuchtwanger Straße gegen 20.35 Uhr ein und randalierte darin, als er kein Geld in der Kasse vorfand. Bevor er flüchtete, zerstörte er die Kasse und beschädigte sowohl diverse Waagen als auch Wurstwaren. Er hinterließ einen Sachschaden von geschätzten 15 000 Euro und konnte dann nach einem Hinweis an seiner Wohnanschrift aufgegriffen werden.

 

Kuh im Swimmingpool

(ty) Gestern Nachmittag sprang eine Kuh über einen kleinen Holzzaun am südlichen Ortsrand von Oberstdorf im Allgäu und sorgte für einen Einsatz. In dem unmittelbar angrenzenden Grundstück befand sich nämlich ein Swimmingpool, in den das Rindvieh anschließend stürzte und dann nicht mehr selbstständig herauskam. Das Tier blieb zum Glück unverletzt. Es wurde von der Feuerwehr mit Hilfe von Tragegurt und Drehleiter gerettet.

 

Hilferufe aus dem Wald

(ty) Gegen 23.15 Uhr meldeten gestern Zeugen der Polizei Hilferufe einer männlichen Person, die irgendwo im Bereich Bayreuth-Meyernberg aus dem Wald drangen. Mehrere Streifenwagen machten sich sofort auf den Weg und versuchten die Hilferufe zu lokalisieren. Die Beamten vernahmen bei ihrem Eintreffen zwar keine Hilferufe, sie fanden aber nach kurzer Suche einen regungslosen Mann auf dem Radweg von Meyernberg nach Eckersdorf. Der 65-jährige Bayreuther war offenbar gestürzt. Ein Grund dafür könnten die 1,9 Promille gewesen sein, die er intus hatte. Vorsorglich brachte der Rettungsdienst den Mann zur Untersuchung in ein Krankenhaus.

 

Mit Zaunlatte verprügelt

(ty) Zu laute Musik war gestern der Grund für eine handfeste Auseinandersetzung unter Männern in Hirschaid bei Bamberg. In den Abendstunden gerieten ein 56-jähriger Anwohner und eine Gruppe Heranwachsender an der Maximilianstraße in Streit. Weil der Anwohner die jungen Männer in einer eher unangemessenen Art und Weise zurechtwies, riss ein 18-Jähriger mehrere Latten von der Umzäunung des Grundstücks ab und schlug damit mehrmals auf den Anwohner ein. Der 56-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen. Wie sich bei der anschließenden Anzeigen-Aufnahme herausstellte, waren die beiden Beteiligten erheblich alkoholisiert.

 

Zimmerbrand: 18-Jähriger festgenommen

(ty) In einer Unterkunft für Asylsuchende in Nürnberg -Schafhof ereignete sich am gestrigen Abend ein Zimmerbrand. Ein Bewohner (18) der Einrichtung steht jetzt im dringenden Verdacht, seine Matratze vorsätzlich in Brand gesteckt zu haben. Er wurde festgenommen, ein Ermittlungsverfahren läuft gegen ihn. Der Beschuldigte blieb unverletzt, während zwei andere Personen leichte Rauchgas-Vergiftungen erlitten.

Die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken wurde gegen 22.20 Uhr von der integrierten Leitstelle über den Zimmerbrand informiert. Das Feuer in der Unterkunft mit über 100 gemeldeten Personen ging nach jetzigem Stand der Ermittlungen von der Matratze des 18-Jährigen aus und hatte bereits auf das Inventar des Zimmers übergriffen. Der Brand konnte schnell durch die Berufsfeuerwehr unter Kontrolle gebracht werden und beschränkte sich ausschließlich auf das Zimmer des Tatverdächtigen. Alle anderen Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus blieben vom Feuer verschont und können weiterhin genutzt werden.

  

37-Jähriger dreht durch 

(ty) Aus bislang unbekannten Gründen war ein Iraker in einer Unterkunft für Flüchtlinge in Haßfurt mit einer ebenfalls dort wohnenden Familie aus Syrien in Streit geraten. Der aggressive Beschuldigte hatte ein Messer bei sich und musste letztendlich von der Polizei zur Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Die Ermittlungen wegen unterschiedlichster Delikte laufen unterdessen.

Den Ermittlungen nach hatte der aus dem Irak stammende Mann zunächst gegen 22.30 Uhr am gestrigen Abend in der Flüchtlings-Unterkunft auf dem Gang herumgeschrien und war mit der ebenfalls in dem Gebäude wohnenden syrischen Familie in Streit geraten. Der alkoholisierte Beschuldigte trat schließlich die Wohnungstür der Familie ein und bedrohte mehrere Bewohner mit einem Messer.

Als eine alarmierte Streife der Polizei eintraf, waren die Personen noch immer in einen verbalen Konflikt auf dem Flur verwickelt. Die Beteiligten wurden getrennt und der höchst aggressive 37-Jährige in Gewahrsam genommen. Dabei leistete er Widerstand und ließ sich nicht beruhigen. Unter anderem versuchte er, die Polizisten zu beißen und zu treten. Während die Streife den Mann zur Dienststelle brachte, beleidigte er die Beamten und wehrte sich auch in der Inspektion weiterhin gegen die Maßnahmen.

Der 37 Jahre alte Syrer musste in ein Bezirkskrankenhaus gebracht werden. Zudem erwartet ihn nun ein Strafverfahren – unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidung.

 

Feuer im Dachgeschoss: Haus nicht mehr bewohnbar

(ty) In Tutzing (Kreis Starnberb) kam es heute Morgen aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Nach ersten Schätzungen entstand Schaden von mindestens 100 000 Euro. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Gebäude ist derzeit nicht mehr nutzbar. Die Bewohner wurden durch die Rettungskräfte und die Gemeinde betreut und sind vorerst bei Verwandten und Bekannten untergekommen.

Kurz vor 7 Uhr verständigte ein Bewohner des Hauses die Integrierte Leitstelle, da er Rauchgeruch im Treppenhaus festgestellt hatte. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren hatten bereits alle rund 20 Bewohner das Gebäude verlassen. Rund 60 Einsatzkräfte der Wehren Tutzing, Starnberg, Feldafing, Traubing und München hatten die Flammen, die sich im Dachgeschoss des Anwesens ausgebreitet hatten, relativ schnell unter Kontrolle. Dennoch dauerten die Löscharbeiten noch geraume Zeit an, da einzelne Glutnester im Dachboden immer wieder aufflammten.

Noch am Vormittag hat die Kripo Fürstenfeldbruck die ersten Ermittlungen am Brandort übernommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen brach der Brand aus noch ungeklärter Ursache in einem Speicherraum aus. Nach ersten, vorsichtigen Schätzungen dürfte der Sachschaden mindestens 100 000 Euro betragen. Ein Feuerwehrmann erlitt Brandverletzungen, er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

 

Bewaffnete Personen lösen größeren Einsatz aus

(ty) Am Freitag teilte gegen 17.30 Uhr eine besorgte Passantin über Polizeinotruf mit, dass sich auf dem Parkplatz eines Fast-Food-Restaurants im Gablinger Weg in Augsburg-Oberhausen ein Mann aufhalte, der offen erkennbar mit einer Pistole hantiert. Aufgrund der Mitteilung wurden sofort mehrere Streifen zum Einsatzort beordert. Die Einsatzkräfte trafen auf einen 22-jährigen Mann, der eine Schreckschusspistole bei sich hatte. Trotz des Umstands, dass er den erforderlichen kleinen Waffenschein vorweisen konnte, stellten die Beamten die Waffe sicher.

Durch die zuständige Behörde wird im weiteren Verlauf die erforderliche Zuverlässigkeit des Mannes zum Führen einer derartigen Waffe geprüft. Im Fahrzeug des Mannes wurden noch zwei so genannte Einhandmesser gefunden. Auch diese wurden sichergestellt, da sie dem Führungsverbot unterliegen. Wie sich herausstellte, traf sich der 22-Jährige auf dem Parkplatz mit einem gleichaltrigen Freund, um sich gegenseitig in aller Öffentlichkeit ihre Waffen zu zeigen. Auch der Freund hatte nämlich drei täuschend echt aussehende Soft-Air-Waffen bei sich. Gegen beide Männer wird nun wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Waffengesetz ermittelt.

 

23-Jähriger stirbt bei Motorrad-Unfall

(ty) Im Landkreis Neustadt an der Aisch hat sich am gestrigen Nachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 23-jähriger Motorrad-Fahrer ums Leben kam. Die Mitteilung über das Unglück ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken kurz nach 16 Uhr ein. Der Biker kam aus noch ungeklärter Ursache auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Neuhof an der Zenn und Unterfeldbrecht von der Strecke ab und erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. 


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