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Wie ein besoffener 20-jähriger Kneipen-Gast die Freisinger Polizei auf Trab gehalten hat – und am Ende von den Beamten sogar nach Hause gebracht wurde.

(ty) Ein 20-jähriger somalischer Asylbewerber aus den Raum Erding und der Wirt einer Freisinger Kneipe sind heute Nacht gegen 3.15 Uhr verbal aneinandergeraten. Als der Streit dann zu eskalieren schien, wollte der Hausherr nach Angaben der Polizei den jungen Mann des Lokals verweisen. Der habe sich aber nicht nur geweigert zu gehen, sondern sei auch immer aggressiver geworden. Selbst als die Polizei bereits eingetroffen war, habe der 20-Jährige noch versucht, eine Schlägerei mit dem Wirt anzufangen.

 

„Der Somali zeigte sich weiter uneinsichtig und aggressiv und fing plötzlich an, seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Offensichtliche Verletzungen habe er sich dabei nicht zugezogen. Die Beamten mussten den Mann schließlich zum Eigenschutz sowie zur Unterbindung von Straftaten fesseln und vorübergehend in Gewahrsam nehmen. Doch damit war immer noch keine Ruhe.

 

Als der Somalier dann auch in der Zelle der Inspektion Freising randaliert habe, wurde er nach Angaben der Polizei – da er über Schmerzen klagte und sichtlich alkoholisiert war – ins örtliche Klinikum gebracht, „wo allerdings keine Verletzungen oder Erkrankungen festgestellt werden konnten“. Da letztlich keine Straftaten vorlagen sowie „um weiteren Aussetzern des Mannes vorzubeugen“, wurde er schließlich von den Beamten nach Hause gebracht.


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