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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Mit Gewalt zu sexuellen Handlungen genötigt

(ty) Am Freitag in den frühen Morgenstunden ereignete sich ein sexueller Übergriff auf eine junge Frau im Stadtgebiet von Rothenburg ob der Tauber (Kreis Ansbach). Gegen zwei Tatverdächtige erging inzwischen Haftbefehl. Die junge Frau war zu Besuch bei Bekannten und feierte in deren Wohnung. In der Nacht verließen alle zusammen die Wohnung und begaben sich zu einer Grünanlage in der Nähe des Bahnhofs. Dort wurde die Frau nach bisherigem Ermittlungsstand von einem 24-jährigen Mann und der Hilfe einer 24-jährigen Frau mit Gewalt zu sexuellen Handlungen genötigt.

Das Opfer konnte nach der Tat flüchten und vertraute sich einem Passanten im Bereich des Bahnhofs an, der die Polizei verständigte. Die junge Frau wurde während des Tatgeschehens verletzt und in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen gelang es am Vormittag, die beiden Tatverdächtigen zu identifizieren und festzunehmen. Das Duo wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt; dieser erließ Haftbefehl.

 

Während der Fahrt aus dem Auto gestürzt

(ty) Gestern Nachmittag führte ein Vater mit seiner 17-jährigen Tochter Fahrübungen auf einem abgeernteten Maisfeld bei Legau im Allgäu durch. Dazu wurde ein alter, nicht zugelassener Pkw ohne Glasscheiben verwendet. Die 17-Jährige war nicht angeschnallt und flog in einer engen, schnell gefahrenen Kurve aus dem Fenster. Dabei zog sie sich schwere Verletzungen an der Wirbelsäule und am Becken zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Kempten geflogen. Die 17-Jährige hat bereits eine Fahrerlaubnis für begleitendes Fahren.

 

Ein Toter, drei Schwerverletzte

(ty) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße zwischen Kleinbardorf und Bad Königshofen (Kreis Rhön-Grabfeld) ist heute ein 22-Jähriger ums Leben gekommen. Drei weitere junge Männer erlitten schwere Verletzungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger zur Klärung des genauen Unfallhergangs hinzugezogen. Außerdem ist noch unklar, wer am Steuer des Wagens saß.

Nach ersten Erkenntnissen waren die vier jungen Männer im Alter von 22, 23, 24 und 25 Jahren gegen 10.50 Uhr mit einem Seat auf der Staatsstraße 2282 in Richtung Bad Königshofen unterwegs. Ungefähr auf Höhe von Merkershausen verlor der Fahrer am Beginn einer langgezogenen Linkskurve offenbar die Kontrolle über den Pkw. Der Seat kam nach rechts von der Straße ab, prallte dort gegen einen Wasserdurchlass, überschlug sich mehrfach und kam letztlich auf dem Dach zum Liegen.

Für den 22-Jährigen aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch am Unfallort. Die drei anderen jungen Männer wurden zuerst von Ersthelfern, dann vom rasch eingetroffenen Notarzt und dem Rettungsdienst versorgt. Zwei Rettungshubschrauber brachten die schwerverletzten jungen Männer im Alter von 23, 24 und 25 Jahren in umliegende Kliniken. Auch sie stammen allesamt aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld.

 

63-Jähriger lebensgefährlich verletzt

(ty) Lebensgefährliche Verletzungen hat sich ein 63-Jähriger am gestrigen Abend zugezogen, als er in Niederwerren (Kreis Schweinfurt) etwa drei Meter tief von einer Leiter fiel. Der Rettungsdienst brachte den Mann in eine Klinik. Die weiteren Ermittlungen zu dem schweren Betriebsunfall werden jetzt von der Kripo geführt. Auch das zuständige Gewerbeaufsichtsamt wurde in Kenntnis gesetzt.

Dem Sachstand nach war der 63-Jährige aus dem Landkreis Schweinfurt gegen 18.45 Uhr mit zwei weiteren Personen in der Firma an der Rhönstraße mit Arbeiten beschäftigt. Er bestieg dazu eine Leiter und stürzte kurz danach aus bislang unklaren Gründen rückwärts etwa drei Meter tief auf den Boden. Dabei erlitt der 63-Jährige schwere Kopfverletzungen. Nach polizeilichen Erkenntnissen besteht Lebensgefahr. Der Rettungsdienst kümmerte sich vor Ort sofort um den Patienten und brachte ihn ins Krankenhaus.

 

Urlauberin auf Sardinien vermisst

(ty) Über die Botschaft und das Bundeskriminalamt wurde mitgeteilt, dass eine deutsche Urlauberin am 18. Oktober auf Sardinien (Italien) vermisst gemeldet wurde. Die 54-Jährige aus Nördlingen verließ am 15. Oktober mit einem Mietauto ihr Hotel in Ollastu (Olbia), um eine alleinige Exkursion am Monte Arci oder an der Punta Caterina in Montalbo zu machen. Sie war jedoch bis zum vereinbarten Rückgabetermin des Fiat Punto nicht zurückgekehrt, weshalb über die Firma des Mietfahrzeugs die italienischen Ordnungsbehörden und die Carabinieri eingeschaltet wurden. Eine Handy-Ortung wurde durchgeführt.

Das Mietfahrzeug konnte schließlich in Jenna, einer Landschaft von Lula, gefunden werden. Von dort aus starten eine Vielzahl von Wanderwegen zum Punta Caterina, der mit 1127 Metern Höhe einer der beiden höchsten Gipfel von Montalbo ist. Intensive Suchmaßnahmen – mit Unterstützung der Forst- und Waldpolizei, des Alpen-Notfalldienstes und des Rettungshubschraubers unter Koordinierung des Provinzkommandos der Feuerwehr und mit vielen freiwilligen Helfern – wurden eingeleitet. Die fünftägige Suche mit 50 bis 100 Mann brachte jedoch keinen Erfolg.

In Deutschland hat die Kriminalpolizei Dillingen – neben den parallel laufenden behördlichen Maßnahmen in Italien – ebenfalls die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Stand muss von einem alpinen Unglücksfall ausgegangen werden. Hinweise erbittet die Kripo Dillingen unter Telefon (0 90 71) 5 60.

 

Besoffene Mutter mit Kleinkind dreht durch

(ty) In der Nacht auf heute kam es im Ringweg in Kaufbeuren zu einem größeren Polizeieinsatz. Grund dafür war eine betrunkene Frau. Bei dem Versuch, ihr sieben Monate altes Kind in ein Fahrzeug zu setzen, ließ sie ihren Sohn beinahe fallen. Dieses Verhalten und die Tatsache, dass durch das Fahrzeug die Straße versperrt wurde, führten zum Einschreiten dreier junger Frauen. Die betrunkene Mutter reagierte darauf, in dem sie körperlich gegen zwei der Frauen vorging.

Zwei hinzukommende Männer schritten ebenfalls ein und konnten die äußerst aggressive Frau von den attackierten Frauen entfernen. Daraufhin ging die Frau sowohl die Männer, als auch das Fahrzeug der beiden an. Auch den beiden Männern war es nicht möglich, die Frau zur Ruhe zu bringen. Die eintreffenden Polizeibeamten griff die Betrunkene dann ebenfalls körperlich und verbal an. Letztlich konnte die Frau nur durch den Einsatz von Pfefferspray unter Kontrolle gebracht und fixiert werden.

Die Frau erwartet nun Strafanzeigen wegen mehrfacher Körperverletzung, mehrfacher Sachbeschädigung, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die traurige Bilanz: Zwei leicht verletzte Frauen, ein leicht verletzter Polizeibeamter und zwei beschädigte Fahrzeuge

 

Brand in Supermarkt: Hoher Schaden

(ty) Heute Nacht gab es einen Brand in einem Lebensmittel-Discounter im Nürnberger Stadtteil Gibitzenhof. Gegen 2.30 Uhr wurde die Einsatzzentrale Mittelfranken verständigt. Beim Eintreffen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei stand der Anbau, in dem sich die Pfandrückgabe befindet, schon in Vollbrand. Das Feuer griff auf den Dachstuhl über. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa 4.30 Uhr an. Es kam zu starker Rauchentwicklung, sodass die Anwohner aufgefordert wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Ein Übergreifen des Feuers auf den Markt selbst konnte verhindert werden. Der Anbau wurde aber vollständig zerstört. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache auf. Bislang ergaben sich keine Hinweise auf Brandstiftung. Die Höhe des Sachschadens ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Markt wird für die Dauer der Aufräum- und Reparaturarbeiten geschlossen bleiben.

 

Schreinerei in Flammen

(ty) Heute Nacht gegen 2.40 Uhr wurden die Einsatzkräfte verständigt, weil in der Halle einer Schreinerei in Zinzendorf (Kreis Regensburg) ein Brand ausgebrochen war. In dem zirka 20 auf 30 Meter umfassenden Gebäude waren neben Holz auch diverse Maschinen und Arbeitsgeräte der Firma gelagert.  Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der gesamte Betrieb bereits in Vollbrand. Zwei Personen wurden leicht verletzt, sie konnten ambulant versorgt werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen deutlich über 100 000 Euro. Die Kripo Regensburg hat die Ermittlungen zu der noch ungeklärten Brandursache aufgenommen. Hinweise auf ein vorsätzliches Verschulden Dritter haben sich bislang nicht ergeben. An der Brandbekämpfung waren insgesamt zehn Feuerwehren beteiligt.

 

66-Jährige bei Sturz lebensgefährlich verletzt 

(ty) Lebensgefährliche Verletzungen hat eine 66-jährige Fußgängerin erlitten, als sie am gestrigen Vormittag vor einer Bäckerei in Dingolshausen (Kreis Schweinfurt) stürzte und mit dem Kopf auf den Asphalt prallte. Dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge nach war die Frau gegen 11 Uhr zu Fuß auf dem Gehsteig unterwegs, als sie zwischen zwei geparkten Pkw in Richtung Fahrbahn lief. Dabei geschah das Unglück. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde die Frau in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen des Unglücks. 

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