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Feuerwehrleute haben in Regensburg einen noch nicht identifizierten Toten in der Donau gefunden. Obduktion läuft, Kripo ermittelt.

(ty) Am Samstag gegen Mittag hat in Regensburg eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Unterföhring im Rahmen einer Übung eine leblose Person in der Donau entdeckt. Mit weiteren Einsatzkräften, die daraufhin verständigt worden waren, wurde die Leiche geborgen. Die Identität des Mannes ist derzeit noch nicht geklärt, teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz heute mit. Eine Obduktion läuft derzeit, die Kripo hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Gegen 12.45 Uhr stellten die Floriansjünger, die sich gerade zu einer Übung auf der Donau befanden, den leblosen Körper auf Höhe der Budapester Straße im Fluss fest. Mit zusätzlich alarmierten Kräften konnte der Tote dann aus dem Wasser geholt werden. „Augenscheinlich war dieser erst wenige Stunden im Wasser und wies – nach erster Besichtigung – keinerlei Verletzungen auf, die auf ein Gewaltgeschehen hindeuten“, so ein Polizei-Sprecher. 

Der tote Mann wird von der Kriminalpolizei wie folgt beschrieben: etwa 45 bis 50 Jahre alt, zirka 195 Zentimeter groß, geschätzt 100 Kilogramm schwer, untersetzte Statur; Stirnglatze. Der Mann trug eine blaue Levis-Jeans, ein schwarzes Hemd, eine schwarze Lederjacke und schwarze Turnschuhe. 

Derzeit wird  die Leiche nach Angaben des Polizeipräsidiums an einem rechtsmedizinischem Institut obduziert, um weitere Erkenntnisse zur Todesursache und zur Identität des Mannes zu erlangen. Die Regensburger Kripo hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (09 41) 50 6 – 28 88.

Inzwischen liegt ein aktuellerer Bericht vor: Neue Erkenntnisse nach Leichenfund


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