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43-Jähriger geriet mit seinem Pkw auf die provisorische Mittelleitplanke und letztlich in den Gegenverkehr, wo es zum Frontal-Zusammenstoß kam.

(ty) Gestern Nachmittag hat es in der Münchner Maxvorstadt einen heftigen Crash gegeben, bei dem mehrere Personen verletzt worden sind. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Über die Dauer von etwa 2,5 Stunden war der Oskar-von-Miller-Ring beidseitig gesperrt; der Platz der Opfer des Nationalsozialismus und die Gabelsberger Straße wurden ebenfalls teilweise gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. 

Laut heutigem Bericht der Polizei war Folgendes passiert: Ein 43-Jähriger, der vom Platz der Opfer des Nationalsozialismus stadtauswärts fuhr, geriet kurz nach 16 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Audi auf die provisorische Mittelleitplanke. Dabei kam das Auto in den Gegenverkehr. Zur gleichen Zeit war ein 40-jähriger Münchner mit seinem Ford auf der Gegenfahrbahn unterwegs; beide Wagen prallten frontal ineinander.

 

Durch den Zusammenstoß wurde der Audi-Lenker so stark verletzt, dass er aus seinem Wrack gerettet werden musste. Die Beschädigung am dem Pkw war jedoch laut Polizei so erheblich, dass die Feuerwehr mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes eine große Seitenöffnung am Fahrzeug schaffen musste. Der Ford-Fahrer sowie seine beiden Mitfahrer konnten sich selbstständig aus dem Auto befreien.  

Alle Verletzten mussten nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungswagen zur Behandlung in örtliche Krankenhäuser gebracht werden. An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden; die Mittelleitplanke wurde ebenfalls total demoliert.


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