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Zum Glück ist der Personenzug rechtzeitig zum Stehen gekommen.

(ty/zel) Nach einer Anlieferung in Neuburg-Maxweiler wollte heute Vormittag ein 39-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit seinem Sattelzug über den Bahnübergang in Maxweiler in Richtung Weichering fahren, als es zu dem brandgefährlichen Zwischenfall kam. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ein Personenzug wurde zur Notbremsung gezwungen, zu einer Kollision kam es glücklicherweise nicht. Gegen den Lkw-Lenker wird jetzt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

 

Verkehrsbedingt, so berichtet die Neuburger Polizeiinspektion, musste der Lkw-Lenker heute Vormittag gegen 9.40 Uhr anhalten und blieb dabei mit seiner Zugmaschine auf dem Bahnübergang stehen. Als die Ampel an dem Bahnübergang dann zu blinken begann und sich auch die Schranken in Bewegung setzten, fuhr der Laster nach Angaben Polizei über den Bahnübergang und beschädigte dabei mit seinem Sattelanhänger die sich bereits senkende Schranke. 

 

„Ein besetzter Personenzug der sich aus Richtung Neuburg näherte, konnte noch rechtzeitig abbremsen und anhalten“, so ein Polizei-Sprecher.  Verletzt worden ist bei dieser gefährlichen Situation deshalb zum Glück niemand. Der an der demolierten Bahnschranke entstandene Sachschaden wurde inzwischen von der Polizei in einer Größenordnung von 300 Euro angegeben. Der Personenzug konnte nach dem ungeplanten Stopp seine Fahrt fortsetzen, wie es heißt. Die weiteren Ermittlungen laufen, ebenso die genaue Auswertung des Brems-Manövers.


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