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41-Jähriger stach in Allach mit einem Messer auf imaginäre Personen ein, die er vor sich zu sehen glaubte. Er kam in die Psychiatrie.

(ty) Gestern gegen 8 Uhr hat der Betreuer eines Wohnheims an der Georg-Reismüller-Straße in München-Allach den Rettungsdienst gerufen, weil einer der Bewohner angeblich Wahnvorstellungen hatte. Als die Sanitäter zur Erstversorgung des 41-Jährigen eintrafen, hat sich dieser laut Polizei ein herumliegendes Messer gegriffen und damit in Richtung imaginärer Personen gestochen, die er vor sich zu sehen glaubte.

Der Rettungsdienst habe sich daraufhin zurückgezogen und die Polizei alarmiert. Nachdem der 41-Jährige in sein Zimmer eingesperrt worden war, kam es zum Zugriff durch die angerückten Spezialkräfte. Der Mann sei bei dem SEK-Einsatz unverletzt geblieben; er wurde in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen.


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