Die U10 des EC Pfaffenhofen beschließt die Vorrunde als Zweiter, die U14 siegt 12:2 und strebt der Landesliga-Meisterschaft entgegen.
(ty) Beim letzten Punkte-Turnier des Jahres musste sich der U10-Eishockey-Nachwuchs des EC Pfaffenhofen nach zwei klaren Siegen nur dem Gastgeber Fürstenfeldbruck geschlagen geben und belegt damit den zweiten Platz der Vorrunde. Die U14, die Gruppensieger wird und durchaus die bayerische Landesliga-Meisterschaft anstreben darf, hat mit 12:2 gegen Hassfurt gewonnen und tritt am 23. Dezember ab 16.45 Uhr im eigenen Stadion gegen Amberg an.
Zurück zur U10: Nach drei Kleinstschüler-Turnieren lagen der ESC München, der EV Fürstenfeldbruck und der EC Pfaffenhofen punktemäßig gleichauf. Ein Vorrunden-Sieg war somit an diesem Spieltag für jedes Team – außer dem Tabellenletzten ESV Dachau – greifbar. Im Brucker Freieisstadion starteten die Pfaffenhofener mit der Partie gegen die U10 aus München, gegen die man zuletzt Spieltag noch verloren hatte. Das sollte nicht erneut passieren und so spielten die neunjährigen Jungs und Mädchen des ECP mit größter Konzentration und höchstem Einsatz auf, gingen schnell in Führung und freuten sich am Ende über einen klaren 6:0-Erfolg.
Nach der Anspannung dieser ersten Begegnung tat sich der ECP, der mit drei Reihen spielte, dann gegen Dachau zunächst schwer, kam nach 30 Minuten aber ebenfalls zu einem klaren 6:0-Sieg.
Da die Gastgeber ihre beiden Begegnungen ebenfalls gewonnen hatten, kam es dann in der letzten Partie zu einem regelrechten Endspiel. Zunächst gingen die Pfaffenhofener in Führung, der EV Fürstenfeldbruck glich jedoch schnell aus. Der ECP legte vor, der EVF legte nach. Beide Teams wollten unbedingt gewinnen, das Spiel wurde jedoch zusehends zerfahrener und die Kräfte schwanden. Ein Gastgeber-Tor fiel nach dem Wechselpfiff, wurde aber gegeben. Ausgerechnet in der letzten Spielminute beim Stand von 4:4 nutzte das Team des EVF die Aufregung der Pfaffenhofener und erzielte den Siegtreffer zum 5:4. Damit ging der Vorrundensieg nach Fürstenfeldbruck, die Pfaffenhofener werden als Zweite aber in derselben Rückrunden-Gruppe landen und können ab Januar Revanche für die unglückliche Niederlage nehmen.