Zwei Spuren in Richtung Süden waren nach dem Unfall für gut 1,5 Stunden gesperrt. Der junge Mann hatte viel Glück im Unglück.
(ty) Gut eineinhalb Stunden waren gestern Nachmittag die rechte und die mittlere Spur der Autobahn A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Dreieck Holledau in Richtung Süden gesperrt, weshalb es zu starken Behinderungen kam. Der heftige Unfall ereignete sich gegen 12 Uhr. Ein 22-Jähriger wurde nach Angaben der Verkehrspolizei zum Glück nur leicht verletzt, er kam in ein Krankenhaus. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 70 000 Euro, an der Unglücksstelle war die Feuerwehr aus Langenbruck im Einsatz.
Der 22-Jährige war in seinem BMW auf der mittleren Spur unterwegs, als er – so berichtet die Verkehrspolizei unter Berufung auf die Angaben des jungen Mannes – während der Fahrt einnickte. Sein Auto streifte deshalb mit der rechten Seite die linke Front eines auf der rechten Spur fahrenden Lastwagens. Anschließend geriet der BMW ebenfalls nach rechts und prallte frontal ins Heck eines weiteren Lkw auf der rechten Spur, ehe der Pkw schließlich total demoliert quer über zwei Spuren zum Stehen kam. Das hätte jedenfalls viel, viel schlimmer ausgehen können.