Die A9 war gestern Nachmittag nach einem Auffahr-Unfall zeitweise komplett gesperrt. 85 000 Euro Schaden.
(ty) Am gestrigen Nachmittag ist es gegen 13.20 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Manching auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem fünf Personen verletzt worden sind. Die A9 war gen Norden zeitweise komplett gesperrt. Der Sachschaden wird auf 85 000 Euro geschätzt.
Die drei beteiligten Fahrzeuge waren auf der linken Spur unterwegs, als sich der Verkehr kurz nach der Anschlussstelle Manching staute. Ein 55-Jähriger aus Brandenburg konnte seinen Skoda Oktavia nach Angaben der Polizei nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf einen Daimler auf; durch den Aufprall drehte sich dieser um die eigene Achse und wurde ins Heck eines BMW geschleudert.
Bei dem Zusammenstoß zogen sich die beiden Beifahrerinnen im Mercedes leichtere Verletzungen zu, wie es heißt. Im Skoda wurden der 55-jährige Fahrer sowie die beiden acht und 14 Jahre alten Kinder laut heutigem Bericht der Ingolstädter Verkehrspolizei leicht bis mittelschwer verletzt. Vier der fünf Verletzten sind vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus gebracht worden, wo sie vorsorglich stationär aufgenommen wurden.
Die Autobahn in Richtung Nürnberg war zur polizeilichen Unfallaufnahme zeitweise komplett gesperrt. Die Feuerwehr aus Manching reinigte die Fahrbahn von den ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten und übernahm außerdem die Absicherung der Unfallstelle. Die teilweise total beschädigten Fahrzeuge mussten dann von Abschleppdiensten geborgen werden.