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Traurige Neuigkeiten nach dem Unfall. Der Pkw-Fahrer ist seinen schweren Verletzungen erlegen.

(ty) Der schreckliche Unfall hatte sich am 21. Dezember auf der B300 zwischen Langenbruck und Reichertshofen ereignet. Ein Kleintransporter streifte zuerst einen Lkw und stieß anschließend frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Der Pkw-Lenker (79) wurde lebensgefährlich verletzt. Heute teilte die Polizei mit, dass der Mann im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist. Seine Ehefrau (74) und der Kleintransporter-Fahrer (63) waren schwer verletzt worden. Die Bundesstraße war über Stunden gesperrt.

Wie von der Geisenfelder Polizeiinspektion damals gegenüber unserer Zeitung erklärt wurde, streifte der 63-Jährige, der mit seinem Kleintransporter – von Augsburg her kommend – auf der Bundesstraße unterwegs war, gegen 12.40 Uhr Uhr am Ende der zweispurigen Fahrbahn auf Höhe von Agelsberg beim Einscheren einen Lastwagen, der von Geisenfeld her kam. Durch diese Kollision geriet der mit Senf beladene Kleintransporter ins Schleudern und krachte frontal mit einem Mercedes zusammen, der ebenfalls von Geisenfeld her kam. 

In dem Pkw saß das Ehepaar aus Thüringen: Der Mann 79 Jahre alt, seine Frau 74. Sowohl die Eheleute als auch der Kleintransporter-Lenker wurden durch den massiven Zusammenstoß in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Sie mussten von den Feuerwehrleuten befreit werden. Laut damaliger Mitteilung erlitt der 79-Jährige lebensbedrohliche Verletzungen. Gestern sei die Polizeiinspektion Geisenfeld darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass der Mann seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen ist. Seine 74-jährige Ehefrau erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Beide waren nach der Erstversorgung vor Ort per Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen worden.

Der 63-jährige Fahrer des Kleintransporters, der aus der Gemeinde Karlskron stammt, hatte ebenfalls schwere Verletzungen erlitten, wie die Polizei mitteilte. Er wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht. Eine Zeugin des heftigen Unglücks hatte einen Schock erlitten; sie wurde noch vor Ort vom Kriseninterventionsteam betreut. Während der Rettungs-Maßnahmen hatte sich ein Langenbrucker Feuerwehrmann an der Hand verletzt; er war in ein Krankenhaus gebracht worden.

Die Bundesstraße war bis etwa 17.10 Uhr komplett gesperrt. An der Unglücksstelle waren drei Rettungshubschrauber, fünf Rettungswagen, ein Krankentransport-Wagen, drei Notärzte, der Einsatzleiter des Rettungsdiensts und der Kriseninterventionsdienst sowie mehrere Polizeistreifen und die Feuerwehren aus Reichertshofen, Pörnbach, Langenbruck und Winden am Aign. An dem Kleintransporter und an dem Mercedes entstand jeweils Totalschaden.

Erstmeldung zum Thema:

Horror-Crash auf der B 300 zwischen Langenbruck und Reichertshofen 


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