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Regensburg: 60-Jähriger hatte wohl in einem Tank giftige Gase eingeatmet, er starb inzwischen in einer Klinik. Kripo ermittelt.

(ty) Ein Arbeitsunfall in einer Regensburger Brauerei hat ein tödliches Ende genommen. Ein 60 Jahre altere Mitarbeiter des Betriebs hatte vermutlich giftige Gase eingeatmet; er starb inzwischen in einem Krankenhaus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, derzeit wird von einem tragischen Unglück ausgegangen. Wie es dazu kommen konnte, gilt es nun herauszufinden.

 

Wie heute aus dem Polizeipräsidium Oberpfalz gemeldet wurde, ereignete sich der folgenschwere Arbeitsunfall bereits am vergangenen Donnerstag, 4. Januar, in den Räumlichkeiten einer Brauerei in Regensburg. Ein Mitarbeiter sei in einen Metalltank gestiegen um von dort einen Gegenstand herauszuholen. „Unglücklicherweise gelang dem 60-jährigen Mann, der mittels Leiter in die Anlage gestiegen war, der Aufstieg nicht mehr rechtzeitig“, heißt es weiter.

 

Er atmete deshalb offenbar – so jedenfalls der derzeitig Ermittlungsstand – giftige Gase ein, die sich in dem vier Meter tiefen Tank befanden. Der bewusstlos gewordene Mann konnte erst mit Hilfe der alarmierten Feuerwehr aus dem Tank gerettet werden, teilte die Polizei mit. Er sei dann umgehend zur ärztlichen Behandlung ins Regensburger Universitäts-Klinikum gebracht. Dort erlag der Mann laut heutiger Mitteilung am Dienstag seinen Verletzungen.


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