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Die Afrikaner waren auf lebensgefährlichem Weg von Verona aus in die Bundesrepublik gelangt. Einer war erst kürzlich abgeschoben worden.

(ty) Erneut hat die Bundespolizei am Güterbahnhof München-Ost mehrere unerlaubt eingereiste Migranten aufgegriffen. Dem Bericht zufolge meldeten Mitarbeiter der Deutschen Bahn am heutigen Morgen kurz vor 8 Uhr mehrere betriebsfremde Personen auf dem Gelände. Die daraufhin angerückten Beamten der Bundes- und Landespolizei, die auch Unterstützung von einem Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim erhielten, griffen dann insgesamt 13 Personen auf.

Den Angaben der Münchner Bundespolizei zufolge handelt es sich bei den 13 Leuten um Afrikaner, die kurz zuvor mit dem Güterzug 43134 – in Verona startend – unerlaubt sowie auf lebensgefährlichem Weg in die Bundesrepublik Deutschland eingereist waren. Fünf der Migranten stammen laut aktueller Mitteilung aus Guinea, vier aus Nigeria, je eine Person kommt aus Gambia, Togo, Ghana und Kamerun. 

 

„Alle waren ohne aufenthalts-legitimierende Ausweis-Dokumente und wurden nach Äußerung eines Schutzersuchens an die bayerische Landespolizei übergeben“, sagte ein Polizei-Sprecher. Alle Migranten seien der Witterung entsprechend gekleidet und in einem guten gesundheitlichen Zustand gewesen.

Der aufgegriffene Mann aus Gambia war laut Bundespolizei erst am 8. Januar abgeschoben worden. Da gegen ihn für die Bundesrepublik ein achtmonatiges Einreise- und Aufenthaltsverbot bestehe, komme er nun in Abschiebehaft.


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