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Total besoffener Pkw-Lenker war in der Straßenmitte und mit gerade einmal zehn bis 20 km/h unterwegs. Auf die Polizei reagierte er nicht.

(ty) Ein 38-jähriger Pole war am gestrigen Vormittag gegen 11.30 Uhr mit einem Pkw auf der Straße zwischen Geisenfeld und Untermettenbach unterwegs – in der Fahrbahnmitte und gerade einmal mit zehn bis 20 km/h. Wegen dieser auffälligen Fahrweise verständigte ein Zeuge die örtliche Polizeiinspektion. Die angerückten Beamten machten den gemeldeten Wagen dann kurz vor Untermettenbach ausfindig; der Fahrer habe allerdings weder auf das Anhalte-Signal noch auf das Blaulicht der Gesetzeshüter reagiert.

 

Letztlich wurde der Pkw – so heißt es im Bericht – durch langsame Vorrausfahrt und durch Abbremsen des Streifenwagens zum Stehen gebracht. Angesichts der festgestellten 3,28 Promille, die der Pole intus hatte, war sein Fahrverhalten dann auch nicht mehr so verwunderlich. Eine Nachfrage beim Halter des Wagens, mit dem der Sturzbetrunkene unterwegs war, habe außerdem ergeben, dass der 38-Jährige das Auto ohne die Erlaubnis des Arbeitgebers genutzt hatte.

Für den 38-Jährigen ging es erst einmal zur Blutentnahme. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Dem Polen blüht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen des unberechtigten Nutzens des Pkw. Möglicherweise kommt es aber noch dicker für ihn.

Außerdem wurden nämlich an dem braunen Ford Fiesta Unfallspuren festgestellt. Die Polizei nimmt Hinweise auf mögliche beschädigte Fahrzeuge mit braunen Farbanhaftungen im Bereich Geisenfeld bis Untermettenbach unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

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