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Sein Problem: Die Pistole, die er im Beinholster bei sich trug, war nicht als Spielzeug-Waffe erkennbar. 

(ty) Ein 23-jähriger Hilfsarbeiter, der sich zum Fasching als SEK-Polizist verkleidet hatte und dazu auch ein Beinholster mit einer schwarzen Pistole trug, hat gestern Vormittag in Reichertshofen die Polizei auf den Plan gerufen und sieht sich nun mit dem Gesetz in Konflikt. „Die Waffe war nicht als Spielzeug-Waffe erkennbar“, erklärt ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion. Es handelte sich den Angaben zufolge um eine Soft-Air-Pistole. Sie wurde von den Gesetzeshütern sichergestellt.

 

Den jungen Mann, der gegen 11.25 Uhr ins Visier der Beamten geraten war, erwarte nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Und auch wenn die Faschings-Saison sich dem Ende neigt, bittet die Polizei darum, „sensibel“ bei der Wahl der Verkleidung vorzugehen. „Waffen haben nichts mit Fasching, Spaß und friedlichem Feiern zu tun“, sagt ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion: „Insbesondere mit Blick auf die Sicherheit unserer Faschings-Veranstaltungen wird die Polizei konsequent handeln.“


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