Auf den Studenten dürften nach dem Vorfall von heute Nacht bei Abensberg handfeste Konsequenzen zukommen.

(ty) Heute Nacht ist auf der Staatsstraße 2144 im Bereich Abensberg ein Pkw zu einer Verkehrskontrolle angehalten worden, die für einen 29-Jährigen, der sich auf dem Rücksitz des Wagens befand, massive Konsequenzen haben dürfte. Denn der Student ist offenbar regelrecht durchgedreht. Aber der Reihe nach. Der Mann habe, so berichtet heute die Kelheimer Polizei, „sofort aggressiv“ auf die Beamten reagiert. „Er versuchte die hintere Fahrzeugtür zu öffnen, schlug diese gegen ein Bein eines Beamten. Nachdem er aufgefordert wurde, besser aufzupassen, rastete der Mann aus.“

Der betrunkene 29-Jährige habe nun erneut probiert auszusteigen, woraufhin ein Polizeibeamter die Tür festgehalten habe. Da dies dem Studenten überhaupt nicht gepasst habe, soll er den Gesetzeshüter „mit vielfältigen Fäkalausdrücken“ beleidigt haben. Und als die Personalien des aufgebrachten Mannes festgestellt werden sollten, habe er versuchte, beim Aussteigen aus dem Wagen auf den Polizisten einzuschlagen.

Der Mann wurde – so heißt es weiter – in den Pkw zurückgedrängt und auf der Rückbank fixiert. Dabei habe er weiterhin „massive Beleidigungen gegenüber den beiden Polizeibeamten“ ausgestoßen. Erst, als der 29-Jährige die Ausweglosigkeit seiner Lage erkannt habe, soll er sich beruhigt haben. „Er konnte seinem anwesenden Vater mitgegeben werden“, steht im Polizeibericht. Und: „Auf den Studenten werden ernsthafte Konsequenzen zukommen.“