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Die Freisinger Polizei rettete gestern Abend zwei Arbeiter bei minus elf Grad aus misslicher Lage und hatte auch sonst noch viel zu tun.

(ty) Kurz nach 18 Uhr erreichte gestern ein Hilferuf aus über zehn Metern Höhe die Freisinger Feuerwehr. Zwei Arbeiter saßen bei Eiseskälte in einer defekten Hubarbeitsbühne fest. Die beiden waren damit beschäftigt, auf einer Baustelle an der Angerstraße Abbrucharbeiten an einer Dachkonstruktion durchzuführen, als ihr Arbeitsgerät weit ausgefahren den Dienst quittierte. Die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache eilten mit der Drehleiter zur Hilfe und holten die Männer aus dem Arbeitskorb. "Sie konnten nach rund einer halben Stunde wohlbehalten und – bei minus elf Grad wenig erstaunlich – leicht fröstelnd zu Boden gebracht werden", so ein Feuerwehr-Sprecher.

Unruhig gestaltete sich für die Freisinger Wehrleute auch der weitere Verlauf des Abends. Bis in die Nacht hinein wurden sie fast durchgängig zu fünf weiteren Einsätzen alarmiert: ausgelöste Heimrauchmelder in der Katharina-Maier-Straße (angebranntes Essen) und an der Johann-Braun-Straße (vergessene Kerze), eine Ölspur auf der A92, Sicherung einer Wohnung in der Unteren Isarau und Brandgeruch in der Lerchenfeldstraße. Der letzte Einsatz war erst kurz vor 3 Uhr beendet.


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