Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Schweitenkirchener Skifahrer schnell unterwegs
(ty) Drei Mitglieder des Skiclub Schweitenkirchen trotzten den eisigen Temperaturen von bis zu minus 16 Grad und folgten dem Ruf zum High-Speed-Wettbewerbs des Münchener Skiverbands nach Oberaudorf. Der Geschwindigkeits-Spitzenwert von 110 km/h wurde bei der diesjährigen Auflage der „Speednight“ von Guido Heuber, Kommentator bei Eurosport, erreicht.
Roland Ossovsky vom Skiclub im FC Schweitenkirchen fuhr ein beherztes Rennen, was ihm einen Vorsprung von acht Sekunden vor seinen Kontrahenten einbrachte. Peter Weißbacher erreichte unter zwölf Teilnehmern in seiner Gruppe mit einer guten Zeit Platz drei. Mario Ossovsky war einmal mehr für das sportliche Highlight verantwortlich. Mit der drittbesten Laufzeit des Abends gewann er – bei knapp zwei Sekunden Vorsprung – in seiner Gruppe.
In der Addition der Läufe der drei Starter aus Schweitenkirchen durfte sich das Trio (Foto oben) dann auch noch über den dritten Platz in der Mannschafts-Wertung freuen. Die Siegerehrung wurde moderiert von Axel Müller, der einen viel gelobten Kurs für die Teilnehmer gesteckt hatte, und Claudio Dorigo vom Vorstand des Skiverbands München.
Flohmarkt für Kinder-Sachen in Ilmmünster
(ty) Wer noch auf der Suche nach günstiger Frühjahrsmode für Kinder und Babys ist, der hat am Sonntag, 4. März, von 14 bis 16 Uhr die Möglichkeit, beim Flohmarkt in der Grundschule in Ilmmünster (Freisinger Straße 8) das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern. Neben gut erhaltener Kinderkleidung bieten die zahlreichen Verkäufer auch Spielsachen, Bücher, Baby-Ausstattung und vieles mehr rund ums Kind an. Außerdem gibt es ein großes Kuchenbuffet. Für die kleinen Besucher bietet der Elternbeirat unter anderem kostenlos Kinderschminken an. Der Erlös aus den Standgebühren und dem Kuchenverkauf kommt dem Kindergarten zugute.
GfG lädt zum Gesprächsabend
(ty) Ende des Jahres 2013 wurde in Pfaffenhofen die Wählergruppe „Gemeinsam für Gemeinwohl“ (GfG) gegründet; seit 2014 ist sie durch Manfred „Mensch“ Mayer mit einem Sitz im Stadtrat vertreten. Am Dienstagabend, 6. März, findet das nächste offene „GfG-Ringgespräch“ statt. Beginn ist um 19 Uhr in der Gaststätte Pfaffelbräu am Hauptplatz. Auf der Agenda stehen unter anderem der Bericht über die kommunalpolitische Arbeit der GfG, die geplante dritte Startbahn am Münchner Airport, das neue Pfaffenhofener Verkehrskonzept, die „Agenda 2030“ und deren Umsetzung und Zukunfts-Initiativen. Auch Nichtmitglieder und Interessierte sind willkommen.
Infos zu Mehrfachantrag und Düngebedarfsrechnung
(ty) Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Pfaffenhofen bietet zwei Informations-Veranstaltungen zu Neuerungen beim Mehrfachantrag an. Am Montag, 12. März, beginnt die Veranstaltung in Winkelhausen im Gasthaus „zu Müllers“ um 19.30 Uhr. Am Donnerstag, 15. März, findet dieselbe Veranstaltung im Gasthaus Bogenrieder in Pörnbach statt. Beginn ist ebenfalls um 19.30 Uhr. Ab diesem Jahr gibt es keine Antragstellung auf Papier mehr. Bei den beiden Info-Abenden wird die Online-Eingabe des Mehrfachantrags an einem Beispiel-Betrieb demonstriert, ebenso die Düngebedarfsrechnung mit dem Programm der Landesanstalt für Landwirtschaft. Im Anschluss werden Fragen beantwortet.
Irlstorfer im Parlamentskreis Fluglärm
(ty) Diese Woche haben die Bundestags-Abgeordneten Ursula Groden-Kranich (auf dem Foto links), Ulli Nissen (rechts) und Tabea Rößner den interfraktionellen Parlamentskreis Fluglärm gegründet. Er setzt sich aus rund 50 Abgeordneten von CDU/CSU, SPD, Grünen, Linke, FDP und AfD zusammen. Der Freisinger Abgeordnete Erich Irlstorfer (CSU), der auch für den Landkreis Pfaffenhofen zuständig ist, vertritt wie schon in der 18. Legislaturperiode die Interessen der Bürger, die rund um den Flughafen München wohnen.
„Die Themen wie regionale Infrastruktur, Flughafenausbau, Lärmschutz und Luftschadstoffe durch Flugverkehr und Flughafenbetrieb beschäftigen Hunderttausende Menschen aus unserer Region. Deshalb werde ich die Interessen dieser Menschen im Parlamentskreis Fluglärm konsequent vertreten“, verspricht Irlstorfer. Der Parlamentskreis will sich seinen Worten zufolge über die Themen vor Ort austauschen, Ansprechpartner für Bürgerinitiativen sein und Möglichkeiten der Kooperation zwischen den Fraktionen erörtern.
Airport München rüstet sich für weltweit größte Passagier-Maschine
(ty) Noch gut drei Wochen, dann können Lufthansa-Passagiere das weltweit größte Flugzeug auch am Airport München erleben: Ab 25. März startet der Airbus A380 von Bayerns Tor zur Welt nach Los Angeles, Peking und Hongkong. Lufthansa wird ab München insgesamt fünf A380-Mascshinen einsetzen. Um den Fluggästen einen schnelleren Zugang zu der Sicherheitskontrolle zu ermöglichen und weitere Gates für die Abfertigung des Riesen-Airbus einzurichten, wird jetzt die Infrastruktur im Terminal 2 und dem Satelliten-Gebäude des Airports angepasst. „Gemeinsam werden wir die Wartezeiten an der Fluggast-Kontrolle reduzieren und überdies auch in zusätzliche Fluggastbrücken investieren“, sind sich Wilken Bormann (CEO Hub München), und Flughafenchef Michael Kerkloh einig.
Der A380 kann bereits heute an einer Abstell-Position am Terminal 2 und einer weiteren Parkposition am Satelliten-Gebäude abgefertigt werden. Den Gästen werden dafür im Terminal 2 die Gates H 47 und H 48 und im Satelliten die Gates L 11 und L 13 zur Verfügung stehen. Momentan werden zwei weitere Abstell-Positionen am Satelliten-Gebäude mit einer zusätzlichen dritten Fluggastbrücke für den direkten Zugang zum „Upperdeck“ des Airbus A380 nachgerüstet. Die hier parkenden Flugzeuge sind über die Gates L 24/26 und L 28/30 zu erreichen.
Um Passagieren die Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle zu verkürzen, werden ihnen bis zum Herbst dieses Jahres vier weitere Kontrollspuren zur Verfügung stehen. In der Zwischenzeit können die Gäste zu Spitzenzeiten eine zusätzliche Kontrollschleuse im Norden des Terminal 2 nutzen. Zudem wird Passagieren mit Beginn des Sommerflugplans durch ein sogenanntes Lining das Anstellen übersichtlicher gemacht. Alle Fluggäste werden dabei über die vorgegebene Wegeführung zur Passagierkontrolle gelotst. Eine automatische Bordkarten-Kontrolle beim Zutritt zu diesem „Lining“ wird die Wartezeit an den Sicherheitskontrollen verkürzen.