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31-Jährige hatte die Kontrolle in Hörzhausen beobachtet und bretterte dann 35 km/h zu schnell vorbei. Ihr war wohl nicht klar, dass in beide Richtungen gemessen werden kann.

(ty) Geschwindigkeits-Kontrollen mit einer Laserpistole, die von der Schrobenhausener Polizei gestern Nachmittag auf der Bernbacher Straße in Hörzhausen vorgenommen wurden, haben für mehrere Verkehrsteilnehmer handfeste Folgen. „Sieben müssen mit einem erheblichen Bußgeld, davon zwei mit einem Fahrverbot rechnen“, fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. Der traurige Spitzenreiter, der mit 98 Sachen bei erlaubten 50 km/h erwischt worden war, muss sich auf ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot und zwei Strafpunkte in der Verkehrssünder-Datei einstellen.

 

Als besonders dreist während der laut Polizei knapp zwei Stunden andauernden Kontrollen wird das Fahrverhalten einer 31-jährigen Ingolstädterin bewertet. „Sie beobachtete für kurze Zeit die Messung und wollte dann den Polizeibeamten zeigen, wie gut sie mit ihrem kraftstrotzenden Sportwagen umgehen kann“, heißt es dazu. Die Frau habe dabei aber offenbar die Ordnungshüter unterschätzt „und erahnte wohl nicht, dass in beide Richtungen gemessen werden kann“. So blieb dem Auge des Gesetzes nicht verborgen, dass die 31-Jährige mit 88 km/h unterwegs war. Die Folgen für sie: 320 Euro Bußgeld, vier Wochen Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.


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