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Absatz stieg insgesamt um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat. Minus 10,6 Prozent in Deutschland, minus 5,4 Prozent in Europa.

(ty) Audi hat im Februar weltweit rund 130 950 Fahrzeuge ausgeliefert – das sind 4,6 Prozent mehr als im Vorjahres-Monat. Wichtige Wachstums-Impulse setzten nach Angaben des Ingolstädter Autobauers erneut China (plus 22,4 Prozent) und Nordamerika (plus 13,1 Prozent). Mit dem neuen A6, den das Unternehmen gerade auf dem Genfer Autosalon vorgestellt hat, macht Audi den nächsten Schritt in seiner Modell-Offensive. Weltweit trieben unter anderem der Audi Q5 (plus 26,8 Prozent) und das jüngste SUV, der Audi Q2 (plus 38,9) die Nachfrage voran. Die gesamte Q-Palette machte im vergangenen Monat 37 Prozent des gesamten Absatzes aus. In Deutschland lag der Absatz im Februar satte 10,6 Prozent unter dem des Vorjahres-Monats, in Europa steht ein Minus von 5,4 Prozent zu Buche.

 

„Mit dem A6 haben wir die Erneuerung unseres Oberklasse-Portfolios weiter nach vorne getrieben, jetzt folgt der Ausbau“, sagt Bram Schot, Vorstand in Sachen Vertrieb und Marketing bei Audi. Und er kündigt an: „Noch in diesem Jahr werden wir mit dem Q8 und dem Audi e-tron zwei völlig neue Prestige-Modelle vorstellen.“

In China stiegen über alle Modelle die Verkäufe im Februar auf 39 364 Einheiten, das entspricht einem Plus von 22,4 Prozent. Besonders punktete der Konzern mit dem Audi A4. Die Nachfrage für das Mittelklasse-Modell legte um 67,6 Prozent auf 9525 Automobile zu. Rund jeder vierte chinesische Audi-Kunde wählte im Februar die Langversion des Audi A4.

 

Neben China zeigten auch die USA erneut ein starkes Wachstum: Dort erzielt Audi bereits seit 86 Monaten ununterbrochen neue Rekordwerte. Das Unternehmen setzte im Februar 15 451 Fahrzeuge ab (plus 12,4 Prozent). Wichtige Impulsgeber waren dabei erneut die SUV-Modelle. Beispielsweise stieg die Nachfrage nach dem Q3 um 46,1 Prozent auf 1611 Autos, der Q5 verzeichneten einen Anstieg um 35,7 Prozent auf 4469 verkaufte Fahrzeuge. „Seit Jahreswechsel entschieden sich 56 Prozent der amerikanischen Audi-Kunden für einen sportlichen Geländewagen“, heißt es aus Ingolstadt. 

Im Nachbarland Kanada setzte sich das zweistellige Absatz-Wachstum der Vormonate im Februar fort: plus 21,9 Prozent auf verkaufte 2402 Autos stehen hier zu Buche. Mit einem Anstieg um 71,7 Prozent im Februar lieferte auch hier vor allem der Q5 wichtige Wachstums-Impulse – jedes dritte ausgelieferte Auto ist aktuell ein Q5. „Damit ist der Anteil dieser Modellreihe am gesamten Volumen in Kanada sogar noch höher als in den USA“, teilte Audi heute mit. In Nordamerika insgesamt schlossen die Ingolstädter den vergangenen Monat mit einem Plus von 13,1 Prozent auf rund 19 000 Auslieferungen ab.

 

In Europa stehen die im Februar ausgelieferten 62 800 Fahrzeuge für einen deutlichen Rückgang um 5,4 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte Audi durch die erstmalige Verfügbarkeit des neuen Q5 mit über 29 000 verkauften Automobilen in Deutschland das beste Februar-Ergebnis aller Zeiten erzielt. Im Februar dieses Jahres reduzierten sich die Verkäufe auf dem Heimatmarkt auf 25 952 Autos (minus 10,6 Prozent). Mit A1, Q3 und A6 stehen heuer Modellwechsel in wichtigen Segmenten an.

Im zweitgrößten europäischen Markt Großbritannien stieg der Absatz um 17,4 Prozent auf 6107 Autos. Starke Zugewinne verbuchte das Unternehmen mit dem Q5, dessen Verkäufe um 183,6 Prozent zulegten. Auch der Q2 verzeichnete mit einem Plus von 107,4 Prozent eine besonders große Nachfrage. So zeige sich auch in Großbritannien ein deutlicher Trend zum SUV: Im vergangenen Monat war im Vereinigten Königreich fast jeder Dritte verkaufte Audi ein Q-Modell.


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