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Vier Mal hat es am gestrigen Nachmittag in der Region gekracht.

(ty) Am frühen gestrigen Nachmittag ist es bei hohem Verkehrsaufkommen auf der A9 im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizei Ingolstadt zu vier Auffahrunfällen gekommen. Eine Person wurde dabei leicht verletzt und es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 30 000 Euro. Hier die Zusammenfassung auf Grundlage des heute veröffentlichten Berichte der Polizei.

Zunächst musste um 13.30 Uhr einen Kilometer vor der Rastanlage Holledau in Fahrtrichtung Berlin  ein 50-jähriger auf Grund eines Rückstaus seinen VW-Kleintransporter abbremsen. Ein 48-jähriger aus dem Landkreis Ansbach bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem VW auf das Heck des Kleintransporters auf. Dadurch wurde dieser noch auf den davorstehenden Kia eines 22-jährigen Nürnbergers aufgeschoben. Der 50-Jährige zog sich durch den Aufprall Fraktur an der Hand zu und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Kleintransporter, sowie der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. 

Gegen 14.25 Uhr kam es dann bei Stammham in Fahrtrichtung Berlin zu einem Auffahrunfall zwischen einem 18-jährigen Seat-Fahrer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck und einem 21-jährigen BMW-Fahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Der 21-jährige musste auf dem linken Fahrstreifen verkehrsbedingt abbremsen, was der 18-jährige zu spät bemerkte und diesem hinten auffuhr. Der Seat war auf Grund des Unfalls nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Kurz danach, um 15 Uhr, kam es auf Höhe Lenting, ebenfalls in Fahrtrichtung Berlin, zu einem weiteren Auffahrunfall auf dem linken Fahrstreifen. Auch hier bemerkte ein 22-jähriger aus Nordrhein-Westfalen mit seinem VW den Bremsvorgang einer 24-jährigen Seat-Fahrerin aus dem Landkreis Kronach zu spät und fuhr hier hinten in das Heck. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Schließlich kam es gegen 15.14 Uhr kurz nach dem Dreieck Holledau in Fahrtrichtung München zu einem Unfall. Eine 54-jährige BMW-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt musste verkehrsbedingt abbremsen, was ein 74-jähriger aus Sachsen-Anhalt mit seinem Opel zu spät erkannte und auf ihr Fahrzeug von hinten auffuhr.


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