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Zum Glück keine schweren Verletzungen. Ermittlungen gegen Tierbesitzer wegen fahrlässiger Körperverletzung.

(ty) Zwei Rennradler sind gestern in Münchsmünster wegen eines freilaufenden Hundes verunglückt. Sie legten nach Angaben der Polizei zwar noch eine Vollbremsung hin, konnten aber eine Kollision mit dem Tier nicht mehr verhindern und stürzten. Während die 32-Jährige Schürfwunden am ganzen Körper davontrug, kam ihr 35-jähriger Partner offenbar mit dem Schrecken davon. Die getragenen Helme verhinderten wohl Schlimmeres. An den Rädern entstand ein Schaden von um die 5000 Euro. „Gegen den Hundebesitzer, welcher seine Aufsichtspflicht verletzte,  wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Der Unfall ereignete sich gegen 17.10 Uhr. Die beiden Rennrad-Fahrer aus Neustadt/Donau waren nach Angaben der Geisenfelder Polizeiinspektion gerade auf der Tassilostraße in Münchsmünster unterwegs, als plötzlich ein Schäferhund-Mischling  aus einem der anliegenden Anwesen ausbüxte und die Fahrbahn unmittelbar vor den beiden Sportlern überquerte. „Die Radfahrer leiteten zwar eine Vollbremsungen ein, konnten einen Zusammenstoß mit dem Hund jedoch nicht mehr verhindern und kamen beide zu Fall“, heißt es im Polizeibericht.

 

Bei dem Sturz habe sich die 32-jährige Radfahrerin – über den gesamten Körper verteilt – leichte Schürfwunden zugezogen. Ihr 35-jähriger Partner sei unverletzt geblieben. „Da beide Radfahrer einen Helm trugen, kam es glücklicherweise zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen“, teilte ein Polizei-Sprecher heute mit. Der Hund sei leicht an einer Pfote verletzt worden. Er sei nach dem Unfall wieder zu seinem Besitzer zurückgekehrt. Die Rennräder wurden laut Polizei zum Teil erheblich ramponiert; die Schadenshöhe wurde in einer Größenordnung um 5000 Euro angesiedelt.


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