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Freisinger Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Maschinenhalle verhindern. Deshalb hält sich der Schaden in Grenzen.

(ty) Komplett ausgebrannt ist am gestrigen Nachmittag in Freising ein städtisches Fahrzeug auf dem Bauhof-Gelände an der Parkstraße. Durch das rechtzeitige Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Maschinenhalle verhindert werden, vor welcher der brennende Kleinlaster abgestellt war. Laut Polizei konnte bezüglich der Brandursache keine Fremdeinwirkung festgestellt werden; man geht von einem technischen Defekt aus. Der Sachschaden wurde heute auf zirka 4000 Euro beziffert.

Das Fahrzeug war nach Angaben der örtlichen Polizei von einem Mitarbeiter kurz vor Bauhof-Schließung auf den Hof gefahren, wo es kurze Zeit später zu brennen begonnen habe. „Die Bediensteten hatten gegen 17.15 Uhr bereits Feierabend, als der Brand ausbrach“, heißt es von der Feuerwehr. Passanten alarmierten die Feuerwehr. „Dichte Rauchschwaden waren weithin sichtbar und hüllten die Parkstraße beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Nebel“, teilte die Feuerwehr mit.

Unter Atemschutz konnte ein Trupp der Hauptfeuerwache den Brand rasch unter Kontrolle bringen – „gerade noch rechtzeitig, bevor die Flammen auf die Fahrzeughalle des Bauhofs übergreifen konnten“. Scheiben an den Hallentoren seien durch die enorme Hitze bereits zerborsten und im Inneren der Halle hatte sich die Temperatur den Angaben zufolge bereits auf bis zu 70 Grad erhöht.

Das Fahrzeug wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Am Gebäude entstand nach heutiger Mitteilung der Feuerwehr nur geringer Schaden. „Der ausgelaufene Dieseltreibstoff gelangte in den vorhandenen Ölabscheider auf dem Gelände und verursachte daher keinen weiteren Schaden.“ Als Brandursache werde ein elektrischer Defekt vermutet. Die Hauptfeuerwache Freising war mit zwei Fahrzeugen und 15 Mann bis gegen 18.30 Uhr im Einsatz.


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