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Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Ingolstädters feststellen.

(ty) Auf der Autobahn A9 bei Allershausen hat sich heute Nacht ein schrecklicher Unfall mit tödlichem Ende ereignet. Ein 28-jähriger Ingolstädter ist mit seinem Auto ins Schleudern geraten, gegen die Leitplanke gekracht und dabei aus dem Wagen geschleudert worden. Anschließend wurde der Mann auf der Autobahn von einem anderen Pkw erfasst und mehrere hundert Meter mitgeschleift. Der Notarzt habe nur noch den Tod feststellen können, heißt es von der Freisinger Verkehrspolizei.

Das Unglück ereignete sich gegen Mitternacht in Fahrtrichtung München. Den Angaben der Polizei zufolge kam der Ingolstädter zirka zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Allershausen mit seinem A-Klasse-Mercedes bei Regennasser Fahrbahn auf der linken Spur ins Schleudern. Dabei sei der Pkw zwei Mal gegen die rechte Leitplanke geprallt und nach 220 Metern in einer Pannenbucht zum Stehen gekommen. „Vermutlich beim ersten Anstoß wurde der Fahrer, der nicht angeschnallt war, aus dem Fahrzeug auf die Fahrbahn geschleudert“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Ein herannahender BMW, gesteuert von einem 48-jährigen Münchner, habe nicht mehr rechtzeitig ausweichen können – der Wagen erfasste den Ingolstädter. Der 28-Jährige sei noch zirka 400 Meter mitgeschleift worden. „Der eintreffende Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen“, teilte die Freisinger Verkehrspolizei mit. 

 

Zur polizeilichen Unfall-Aufnahme mussten für vier Stunden zwei Fahrspuren gesperrt werden; zu größeren Verkehrsbehinderungen sei es nicht gekommen. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachten angeordnet.Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Freising unter der Telefonnummer (0 81 61) 95 20 zu melden. 

 


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