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Auf dem Regens-Wagner-Areal steigt morgen eine aufwändige Übung mit mehr als 200 Helfern. Es kommt deshalb auch zu Verkehrs-Behinderungen.

(ty) Das Szenario bei der Großübung in Sachen Brand- und Katastrophenschutz am morgigen Samstag sieht eine schlimme Feuersbrunst auf dem Regens-Wagner-Areal in Hohenwart vor. An der um 8 Uhr beginnenden Aktion sind mehr als 200 Einsatzkräfte verschiedenster Organisationen und Einrichtungen beteiligt: mehrere Feuerwehren, die Fachdienste des BRK-Kreisverbandes, das Technische Hilfswerk (THW), die Polizei sowie außerdem Vertreter der Unteren Katastrophenschutz-Behörde am Landratsamts, von der Gemeinde Hohenwart – und freilich auch Leute von Regens-Wagner.  

 

Während der Übung kommt es nach offiziellen Angaben durch die An- und Abfahrt der zahlreichen Einsatz- und Rettungsfahrzeuge in und um Hohenwart zeitweise zu einem erhöhten Verkehrs-Aufkommen. Die involvierten Fahrzeuge nehmen außerhalb der Ortsbereiche von Hohenwart und Klosterberg keine so genannten Sonderrechte – Sirene und Blaulicht – in Anspruch. Vorübergehende, stellenweise Verkehrs-Behinderungen können allerdings von den Verantwortlichen nicht ausgeschlossen werden.

 

Im Rahmen der Bewältigung des simulierten Großeinsatzes könne es außerdem kurzfristig zu Straßensperrungen kommen. Die Zufahrt zum Klosterberg für Zuschauer sei morgen nicht möglich, wird schon vorab betont. "Bewegen und halten Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit nur auf den Gehwegen auf und behindern Sie nicht die Einsatzarbeiten sowie die Zu- und Abfahrt der Einsatzfahrzeuge", rät das Landratsamt. Und die Behörde appelliert: "Halten Sie sich an die Anweisungen von Polizei und Feuerwehr."

Um bei einer solchen – wie der morgen angenommenen – Schadenslage schnellstens helfen zu können, sei es wichtig, dass alle Organisationen Hand in Hand arbeiten, erklärt Kreisbrandrat Armin Wiesbeck. Schwerpunkt der seit rund einem halben Jahr vorbereiteten Übung ist seinen Worten zufolge neben der Brandbekämpfung die Rettung und Versorgung von Verletzten, die Kommunikation und Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen und Organisationen sowie die Erprobung des Rettungs- und Evakuierungs-Konzepts von Regens-Wagner in Hohenwart. "Dieses Zusammenwirken können wir nur in Großübungen trainieren", so Wiesbeck.


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