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Afghane (29) soll von vier Männern verprügelt worden sein: Angeblich waren es Nigerianer, die ebenfalls in der Asyl-Unterkunft leben.

(ty) Ein 29-jähriger Afghane hat am späten gestrigen Abend bei der Polizei eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erstattet. Er soll an der Bushaltestelle vor der Gemeinschafts-Unterkunft, die sich auf dem Gelände der ehemaligen Patriot-Stellung bei Geisenfeld befindet, von vier Afrikanern zusammengeschlagen worden sein. Zugetragen haben soll sich das gegen 20.45 Uhr.

 

Wie die örtliche Inspektion unter Berufung auf die Angaben des Afghanen berichtet, soll es sich bei den Tätern um Nigerianer handeln, die ebenfalls in der Unterkunft leben. Grund der Attacken sei offenbar die Herkunft des 29-Jährigen gewesen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung laufen. Der Afghane wurde nach heutiger Mitteilung der Polizei durch die Schläge im Gesicht verletzt, außerdem sei bei der Auseinandersetzung sein T-Shirt zerrissen worden.

 

Der 29-Jährige sei mit einem Linienbus von Ingolstadt nach Geisenfeld gefahren, dort habe es einen zunächst verbalen Streit mit den vier Afrikanern gegeben. Als dann alle Beteiligten an der Bushaltestelle vor der Patriot-Stellung ausgestiegen gewesen seien, sei der Afghane von einem der Männer festgehalten worden, während die anderen gemeinschaftlich auf ihn eingeschlagen haben sollen. Einer der Täter habe dem Opfer zudem einen Kopfstoß gegen die Nase verpasst.  


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