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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Gratulation zum 50.

(ty) Der Vorsitzende des Ball-Club Uttenhofen, Wolfgang Inderwies (Foto oben, links), gratulierte seinem Stellvertreter und Hauptkassier Stefan Friedl (rechts) herzlich zum 50. Geburtstag. Friedl war über 30 Jahre lang aktiver Fußball-Spieler beim BCU und steht in der „Ewigenliste“ mit 645 Einsätzen auf Platz zwei. Seit 1991 ist er als Schriftführer, dann als Hauptkassier und Dritter Vorsitzender ununterbrochen ehrenamtlich im engeren Vereinsausschuss tätig.

 

Konzept für Lade-Infrastruktur im Kreis Pfaffenhofen

(ty) Der Erstellung eines Lade-Infrastruktur-Konzepts für den Landkreis Pfaffenhofen hat der Umweltausschuss des Kreistags in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt. Dadurch sollen flächendeckend Lademöglichkeiten für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge dargestellt sowie bedarfsorientiert mögliche Standorte aufgezeigt werden.

 „Im Landkreis nehmen Zulassungszahlen von Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen ständig zu. Durch das Konzept wird die Lade-Infrastruktur im Hinblick auf Anzahl, räumliche Verteilung und funktionale Beziehungen der Lademöglichkeiten dargestellt und dann hoffentlich weiter verbessert“, so Landrat Martin Wolf (CSU). Damit sollen umwelt- und klimafreundliche Verkehrsmuster unterstützt sowie die Elektromobilität gestärkt werden.

Mittels einer Standort-Analyse werden landkreis-übergreifend und bedarfsorientiert Standorte für Ladestationen ermittelt. Dabei werden bereits bestehende Ladeorte in die Planungen integriert. Die Kosten für das Konzept belaufen sich nach Angaben der Kreisbehörde auf rund 10 000 Euro.

 

 Sperrung in Singenbach

(ty) Anlässlich einer Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr wird die Klenauer Straße in Singenbach (PAF 5) am kommenden Sonntag, 20. Mai, von 9 bis 20 Uhr gesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert, wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilt. Ausweichtermin für die Veranstaltung ist der 27. Mai.

 

Führerscheinstelle geschlossen

(ty) Am kommenden Mittwoch, 23. Mai, ist die Führerscheinstelle des Landratsamts an der Pettenkoferstraße 5 in Pfaffenhofen aufgrund technischer Umstellungsarbeiten ganztags geschlossen. Die Zulassungsstelle sei davon nicht betroffen und habe an diesem Tag ganz normal geöffnet, heißt es aus der Kreisbehörde.

 

Verlosung für Inhaber der Ehrenamts-Karte

(ty) Wie das Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe) am Pfaffenhofener Landratsamt mitteilt, haben Inhaber einer gültigen bayerischen Ehrenamtskarte die Möglichkeit, an der Pfingstverlosung des Sozialministeriums teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es die Teilnahme am bayerischen Ehrenamts-Kongress von 6. bis 7. Juli in Nürnberg. Der Gewinn beinhaltet auch eine Übernachtung sowie Verpflegung für je zwei Personen. Bei dem Ehrenamts-Kongress tauschen sich Wissenschaftler und Praktiker aus dem Freistaat und ganz Deutschland in Vorträgen und Workshops zu aktuellen Fragen des bürgerschaftlichen Engagements aus. Inhaber einer Ehrenamtskarte können sich ab sofort per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bewerben. Dabei müssen das Stichwort „Pfingstverlosung“ sowie zwingend Anschrift und Telefonnummer angegeben werden. Die Teilnahmefrist endet am 21. Mai. Die Gewinner werden benachrichtigt. 

 

Sprachliche Bildung im Alltag

(ty) Das Sachgebiet "Familie, Jugend, Bildung" am Landratsamt Pfaffenhofen ermöglichte 21 Kindertages-Einrichtungen im Landkreis die Teilnahme an einer Fortbildung. Das Thema lautete: "Mit Kindern Bilderbücher dialogisch lesen – Sprachliche Bildung im Alltag, die Kindern und Fachkräften Freude macht". Im Fokus der Fortbildung stand, die Fachkräfte aus den Krippen, Kindergärten, Kinderhäusern und Horten dabei zu unterstützen, sprachliche Bildung – nicht nur–für Kinder mit geringen Deutsch-Kenntnissen über das Medium Buch in deren Alltag zu integrieren, berichtet Waltraud Karl von der PQB (Pädagogische Qualitätsbegleitung in Kindertageseinrichtungen) am Landratsamt.

Referentin und Sprachberaterin Birgit Reichert verstand es, aktuelle sprachwissenschaftliche Grundlagen zum Zweitsprach-Erwerb mit Beispielen aus dem pädagogischen Alltag zu verknüpfen. In Kleingruppen übten sich die Teilnehmer darin, dialogisches Lesen von Büchern, abgestimmt auf den Sprachentwicklungsstand und das Alter der von ihnen betreuten Kinder, anzubieten. Alle Kindertages-Einrichtungen konnten abschließend eine gut sortierte Bücherkiste als Handwerkszeug für die Weiterführung der Impulse aus der Fortbildung mit in ihre eigene Einrichtung nehmen. Die Veranstaltung wurde aus Mitteln des bayerischen Ministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Waltraud Karl: "Durch die praktische Erfahrung fiel es den Teilnehmern leicht, ihre persönlichen Fazits aus der Veranstaltung zu ziehen." Diese lauteten beispielsweise: "Es kommt nicht darauf an, ein Buch zu Ende anzuschauen, sondern auf das Interesse des Kindes"; "Ich bin bestärkt, mit den Kindern und Eltern mit geringen Deutsch-Kenntnissen weiterhin feinfühlig und mit viel Geduld umzugehen"; "Beim Dialogischen Lesen ist es für mich herausfordernd, sich einerseits auf das Buch zu konzentrieren und gleichzeitig das Kind mit seinen Signalen zu beobachten"; „Ich habe gemerkt, wie wertvoll es ist, den Kindern im Alltag Zeit zu schenken, um miteinander Bücher anzuschauen" und "Mir wurde wieder neu bewusst, wie wertvoll Bücher sind."

Flughafen versteigert Fundsachen

(ty) Was liegen bleibt oder nicht abgeholt wird, kommt unter dem Hammer: Bei der nächsten Fundsachen-Versteigerung des Münchner Airport können sich alle Schnäppchenjäger wieder auf tolle Angebote freuen. Die Flughafen-GmbH versteigert am Samstag, 19. Mai, Fundsachen vom Airport auf dem Holzlandvolksfest in Hohenpolding. Ab 13 Uhr schwingt der bekannte Auktionator Sepp Mittermeier wieder den Hammer für die höchsten Gebote. Die Fundstücke können von 10.30 bis 12.30 Uhr besichtigt werden. Bei der öffentlichen Versteigerung kann jeder mitbieten, der das 18. Lebensjahr erreicht hat. Die Fundsachen gehen an den Meistbietenden und müssen anschließend bar bezahlt werden. 

Von skurril bis nützlich: Das Angebot ist wie immer äußerst vielfältig und umfasst auch einige außergewöhnliche Fundstücke. Im Bereich der Elektrotechnik können Kameras, Laptops und Tablets namhafter Hersteller ebenso wie elektronische Kleingeräte wie MP3-Player, E-Book-Reader oder Navigationsgeräte ersteigert werden. Wer etwas Größeres sucht, hat die Auswahl zwischen Motorsägen und einer Tiertransportbox. Auch Gebrauchsgüter, die die persönliche Sicherheit erhöhen wie ein Feuerwehrhelm, eine Stirnlampe oder ein Lawinen-Notsignal werden angeboten. Liebhaber kurioser Fundstücke können diesmal unter anderem ein Elefantenkostüm für Kinder, einen Pokerkoffer oder Bowlingschuhe ersteigern. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch immer wieder die Überraschungskoffer und die speziellen Themenkoffer, die eigens für die Versteigerung gepackt werden.

Inklusionspreis mit 10 000 Euro dotiert

(ty) „Ich sehe Dich! Inklusion beginnt im Kopf.“ Unter diesem Motto lobt der Bezirk Oberbayern den Inklusionspreis 2018 aus. Man möchte diesmal Projekte und Initiativen auszeichnen, die zum Abbau von Barrieren in den Köpfen beitragen sowie Wege zum vorurteilsfreien Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen aufzeigen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 5. Juni. Bewerben können sich Initiativen und Projekte, die bestehende Denkmuster und Wertvorstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen hinterfragen. Ziel sei es, den Prozess der Inklusion aktiv voranzutreiben. Preiswürdige Ideen können auch vorgeschlagen werden.

„Inklusion macht unsere Gesellschaft stark. Menschen mit und ohne Behinderungen sollen vorurteilsfrei und wertschätzend miteinander umgehen und gemeinsam das gesellschaftliche Leben gestalten“, sagt Bezirkstagspräsident Josef Mederer. „Mit dem Inklusionspreis 2018 wollen wir deshalb Initiativen auszeichnen, die das Bewusstsein für Vielfalt und für die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen stärken.“ Die Ausschreibungs-Unterlagen sind auf der Homepage des Bezirks unter www.bezirk-oberbayern/Inklusionspreis eingestellt. Es gibt die Informationen auch in Leichter Sprache. 

Der Inklusionspreis wird zum vierten Mal ausgeschrieben. Die Preisvergabe erfolgt im November dieses Jahres in München. Das Preisgeld beträgt 10 000 Euro; es kann auf maximal drei Preisträger verteilt werden. Eine Jury trifft die Auswahl unter den eingehenden Bewerbungen. Ihr gehören neben dem Bezirkstagspräsidenten auch Mitglieder der Bezirkstags-Fraktionen, der Freien Wohlfahrtspflege und der Selbsthilfe sowie eine Journalistin und die Schauspielerin Brigitte Hobmeier an. 


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