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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ölfilm beschäftigte die Feuerwehr

(aa) Heute Vormittag wurden gegen 9 Uhr die Feuerwehrleute im Bereich von Lohstadt (Kreis Kelheim) an die Donau gerufen. Es war ein größerer Ölfilm, der auch stark nach Treibstoff roch, auf dem Fluss entdeckt worden. Einige Feuerwehrkräfte aus den Landkreisen Kelheim und Regensburg wurden daraufhin nachalarmiert. Auf Höhe von Matting versuchten die Einsatzkräfte aus Regensburg die weitere Verschleppung des Ölfilms einzudämmen. In Richtung Poikam suchten die Kameraden aus dem Landkreis Kelheim währenddessen nach der Ursache des Ölfilms.

Insgesamt waren vier Boote der Feuerwehren auf der Donau sowie einige weitere Fahrzeuge an Land im Einsatz (Foto oben). Da auch nach einer Suche von rund 2,5 Stunden keine weiteren Feststellungen zur Ursache des Ölfilms gefunden werden konnten, wurde der Einsatz abgebrochen. Ob nun ein vorbeigefahrenes Frachtschiff Treibstoff verloren hatte, oder das Öl anderweitig in die Donau gelangt war, ist aktuell noch Stand der Ermittlungen der Polizei, wie die anwesenden Einsatzkräfte erklärten.  

 

Fischsterben gibt noch Rätsel auf

(ty) Am Sonntagvormittag haben Mitglieder des Kelheimer Kreisfischereivereins ein Fischsterben in der Abens bei Neukirchen (Gemeinde Train) festgestellt. Wie die Polizei heute mitteilt, seien an einem Sägewerk eimerweise tote Fische aus dem Fluss gezogen worden. „Die genaue Anzahl der verendeten Fische konnte nicht beziffert werden“, meldet die Kelheimer Inspektion. Zur Feststellung der Ursache seien Gewässer- und Sedimentproben entnommen sowie tote Fische sichergestellt worden. Nun müssen wohl erst einmal die Ergebnisse der Untersuchungen abgewartet werden. Im Raum steht freilich, dass eine Gewässer-Verunreinigung zu dem Fischsterben geführt hat. Die Ermittlungen laufen.

 

Kurioser Streit mit Pizzafahrer

(ty) Mit dieser Lieferung hatte ein 61-jähriger Mann gestern gegen 22 Uhr wohl nicht mehr gerechnet. Am Ende muss er sich unter anderem wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Was war passiert? Ein Pizzalieferant hatte seinen Pkw an der Hohenbachernstraße in Freising an der rechten Straßenseite wegen einer Lieferung abgestellt. Der 61-Jährige fuhr mit seinem Auto direkt hinter dem Pizzafahrer und konnte somit nicht mehr am geparkten Wagen vorbeifahren. Es kam zum verbalen Streit, jedoch zu keinen Straftaten. Der Liefermann vernahm beim Gespräch bei seinem Gegenüber deutlich Alkohol-Geruch und verständigte die Polizei. Daraufhin fuhr der 61-Jährige schnell davon.

Da sich der Pizzafahrer das Kennzeichen gemerkt hatte und der Mann wohl direkt nach Hause gefahren war, konnte der 61-Jährige an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Der Mann war alleine zuhause und leugnete, gefahren zu sein. Die Motorhaube sowie die Reifen seines Pkw waren allerdings noch fühlbar warm. Er verwickelte sich aber im Rahmen des Gesprächs mit den Beamten in weitere Widersprüche. Schließlich wurde der Mann als Beschuldigter belehrt und eine Blutentnahme veranlasst. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Dumm für ihn: Weil er aktuell gar keine Fahrerlaubnis besitzt, wurde auch noch ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: Als Beruf gab der Mann „Kraftfahrer“ zu Protokoll.

 

Frontal gegen Baum

(ty) Vermutlich Sekundenschlaf war die Ursache eines schweren Unfalls, der sich am Sonntagnachmittag kurz vor 17 Uhr auf der Südumgehung von Neutraubling ereignet hat. Ein 25-jähriger Pkw-Lenker befuhr mit seinem VW Golf die Umgehungsstraße zwischen Kreisverkehr und BMW-Werk, als er plötzlich nach links von der Strecke abkam und frontal gegen einen Baum prallte. Der Mann, der sich alleine im Auto befand und sich selbst aus dem völlig zerstörten Wrack befreien konnte, hatte laut Polizei noch Glück im Unglück und erlitt nur mittelschwere Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Südumgehung war während der Unfallaufnahme für etwa 45 Minuten komplett gesperrt. Neben der Feuerwehr Neutraubling und weiteren Rettungskräften war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Sachschaden wird auf insgesamt zirka 11 000 Euro beziffert.  

 

Illegales Rennen kostet zwei Führerscheine

(ty) Heute Nacht kurz vor 1 Uhr fielen Beamten der Verkehrspolizei zwei blaue BMW auf, die im Münchner Petueltunnel mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als erlaubt unterwegs waren. Sie überholten im Wechsel andere Verkehrsteilnehmer, um unvermittelt vor diesen einzuscheren. Dazu führten sie mehrere schnelle, unangekündigte Spurwechsel durch und gefährdeten mehrere unbeteiligt Pkw-Lenker, die teilweise stark abbremsen mussten, um Unfälle zu verhindern. Teilweise waren die beiden BMW mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h unterwegs.

Nachdem sie im Bereich der Zufahrt zur A9 ihre Geschwindigkeit verringern mussten, gelang es den Polizeibeamten, einen der beiden Fahrer, einen 21-jährigen Münchner, anzuhalten und zu kontrollieren. Der zweite BMW-Lenker konnte zunächst nicht gestoppt werden und flüchtete. Der kontrollierte BMW-Fahrer gab an, seinen „Kontrahenten“ nicht zu kennen. Daraufhin wurde von den Polizeibeamten sofort eine Fahndung nach dem zweiten Pkw eingeleitet. Als dies der bereits angehaltene Fahrer bemerkte, erinnerte er sich plötzlich doch, rief den geflüchteten Fahrer via Handy an und bat ihn, zur Anhaltestelle zurück zu kommen. Kurz darauf kam ein 23-jähriger Münchner an der Kontrollstelle an und räumte seine Beteiligung an dem Rennen ein.

Eine Erklärung für ihre unverantwortliche Raserei konnten beide Pkw-Fahrer nicht geben. Gegen beide Raser wird ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Fahrzeugrennens eingeleitet und ihre Führerscheine wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Neben mehreren Punkten im Verkehrszentralregister erwartet die beiden, neben der sicher empfindlichen Strafe, auch noch ein zweimonatiges Fahrverbot.

Waldbrand im Dürnbucher Forst

(ty) Am Sonntagnachmittag hatte der zuständige Revierförster eine Brandstelle im Dürnbucher Forst bei St. Johann im Gemeinde-Bereich von Train (Kreis Kelheim) festgestellt. Betroffen war nach heutigen Angaben der Mainburger Polizeiinspektion eine ungefähr 15 Quadratmeter große Fläche im Unterholz. Die Floriansjünger aus Elsendorf rückten zum Löschen an beziehungsweise bewässerten den Bereich vorsorglich. Warum das Feuer aus ausgebrochen war, sei bislang unklar, so ein Polizei-Sprecher.

  

Seltsame Idee

(ty) Gestern in den frühen Morgenstunden kam ein 19-jähriger Abensberger auf eine etwas ungewöhnliche Idee. Er klaute ein Verkehrszeichen mit Schild und Stange aus dem Stadtgebiet von Neustadt und machte sich damit auf den Heimweg. Beamte der Kelheimer Polizei trafen kurz vor Bad Gögging auf den jungen Mann. „Der Übeltäter gestand seine Tat“, heißt es im Bericht der Polizei. Was den 19-Jährigen jedoch dazu gebracht hatte, ein komplettes Verkehrszeichen spazieren zu tragen, das sei noch unklar.

 

Missglücktes Überholmanöver

(ty) Ein 59-jähriger Rollerfahrer aus dem Landkreis Eichstätt kam gestern Mittag bei einem Überholvorgang auf der Staatsstraße zwischen Schönau und Bieswang (Kreis Eichstätt) zu Sturz. Er war gegen 12.50 Uhr in Richtung Bieswang unterwegs und wollte ein vorausfahrendes Fahrzeug überholen. Dabei kam er nach links ins Bankett und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stürzte die ein Meter hohe Böschung hinab und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte den 59-Jährigen in die Klinik Eichstätt. An seinem Roller entstand ein Sachschaden von rund 2000 Euro. Zu einer Berührung mit dem Fahrzeug kam es nicht. Fremdverschulden konnte die Polizei bei ihren Ermittlungen ausschließen.

 

18-Jähriger stürzt in den Serpentinen

(ty) Ein 18-jähriger Mopedfahrer aus dem Landkreis Donau-Ries stürzte gestern gegen 17.12 Uhr auf der B 13 in den Serpentinen. Der junge Mann war in Richtung Eichstätt unterwegs und verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Anschließend prallte er in die rechte Leitplanke. Er wurde vom Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen in die Klinik Eichstätt gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 2000 Euro. Die B 13 war aufgrund des Unfalls kurzzeitig nur einspurig befahrbar.

 

Einbruch in Gaststätte

(ty) Langfinger in Abensberg (Kreis Kelheim) unterwegs: Ein bisher unbekannter Täter stieg gestern zwischen 2.30 Uhr und 3.30 Uhr über ein Fenster gewaltsam in eine Gaststätte ein. Er entwendete einen Fernseher, einen DVD-Player, ein Smartphone sowie etwa 400 Euro Bargeld.

 

Schon zum zweiten Mal belästigt

(ty) Ein bisher unbekannter Täter beschädigte gestern gegen 3.30 Uhr einen Gartenzaun samt Mauer sowie ein Fenster an der Kaiser-Heinrich-II-Straße in Bad Abbach (Kreis Kelheim). Laut Geschädigtem wurden die genannten Dinge bereits zum zweiten Mal beschädigt. Die letzte Tat ereignete sich im Februar dieses Jahres. Der Täter verwendete wieder eine rote Flüssigkeit. Die Ermittlungen laufen.

 

Auto rollt Berg hinab

(ty) Kleine Ursache, große Wirkung: Ein 36-jähriger Mann parkte seinen Wagen am Fahrbahnrand eines abschüssigen Teils der Philipp-Dir-Straße in Freising und sicherte diesen nicht gegen Wegrollen. Der Pkw begann schließlich zu rollen und touchierte drei weitere Fahrzeuge. Dabei wurde ein Schaden von mindestens 7000 Euro verursacht. Um ein Auto, das an einer Steigung abgestellt ist, gegen Wegrollen zu sichern, muss die Handbremse angezogen werden oder zumindest die Vorderräger eingelenkt werden - das dürfte nun auch der 36-Jährige wissen.

 

Kind angefahren und geflüchtet

(ty) Zum Glück nur ein Sachschaden: Wie erst gestern bekannt wurde, war am Sonntag gegen 11.30 Uhr eine zehnjährige Radfahrerin an der Seilerbrücklstraße in Freising von einem bislang unbekannten Pkw-Lenker angefahren worden. Das Mädchen wurde dabei nicht verletzt, aber das Fahrrad beschädigt – der Schaden beläuft sich auf etwa 50 Euro. Der Unfallverursacher kam seinen Pflichten nicht nach und flüchtete unerkannt.

 

Bub schwer verletzt

(ty) Am Freitag gegen 12.25 Uhr wollte eine 50-Jährige mit ihrem Toyota den Parkplatz einer Realschule in München-Moosach verlassen, dazu musste sie rückwärts aus der quer zur Fahrtrichtung angelegten Parklücke fahren. Links und rechts neben ihrem Auto waren weitere Pkws geparkt. Zur selben Zeit fuhr ein zwölfjähriger Schüler mit seinem Fahrrad über den Parkplatz, um über die Ausfahrt das Schulgelände zu verlassen. Er trug einen Helm. Die 50-Jährige übersah den aus ihrer Sicht von links kommenden Radfahrer und erfasste ihn mit ihrem Heck an der linken Seite. Dadurch kippte der Bub nach links in die Heckscheibe des Pkw und fiel zu Boden. Die Heckscheibe zersprang durch den Aufprall. Der Schüler wurde durch den Unfall schwer verletzt, wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Klinikum gebracht. Die 50-Jährige blieb unverletzt.

Radler schlimm verunglückt
 
(ty) Am Freitag gegen 22.20 Uhr hatte ein 50-Jähriger in München-Laim seinen Opel auf der Nebenfahrbahn der Landsberger Straße am rechten Fahrbahnrand geparkt. Zum Aussteigen öffnete er die Fahrertür und übersah einen 53-Jährigen stadteinwärts fahrenden Radfahrer. Der 53-Jährige blieb mit dem Lenker seines Fahrrades an der geöffneten Autotür hängen und stürzte. Dabei wurde der 53-Jährige schwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
 
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