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Weil in einem Münchner Supermarkt die Frucht entdeckt wurde, aus der ein Draht ragte, wurde zunächst eine Spreng-Vorrichtung befürchtet.

(ty) Am gestrigen Abend gegen 18.45 Uhr entdeckte eine 33-Jährige aus Fürstenfeldbruck in einem Discounter an der Schwanthalerstraße in der Münchner Ludwigsvorstadt einen verdächtigen Gegenstand in einem Regal, aus dem ein Draht herausragte. Der Frau sei die Sache komisch vorgekommen, woraufhin die Polizei verständigt wurde. „Aufgrund des geschilderten Sachverhalts wurde zunächst davon ausgegangen, dass es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um eine Sprengvorrichtung handeln könnte“, teilte das Polizeipräsidium heute mit.

 

Für die angerückten Gesetzeshüter sei dann allerdings schnell und klar erkennbar gewesen, „dass es sich um eine ungefährliche Avocado handelt, in die ein Draht gesteckt worden war“. Aufgrund der „eindeutig gefahrlosen Zuordnung“ sei die Frucht zur Polizeiinspektion 14 (Westend) gebracht worden. Dort wurde sie dann noch aufgeschnitten und abschließend in Augenschein genommen. Fazit: „Auch im Inneren der Avocado konnten keine abnormalen Fremdkörper aufgefunden werden.“ Das Ganze wurde schließlich entsorgt.


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