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Laut Schnelltest stand der Moped-Fahrer unter Drogen. Außerdem wird wegen Kennzeichen-Missbrauchs gegen ihn ermittelt.

(ty) Ein 17-jähriger Azubi sollte am gestrigen Nachmittag in Wolnzach von Beamten der Geisenfelder Inspektion einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, doch darauf hatte der Moped-Fahrer offensichtlich keine Lust. Wie heute gemeldet wird, flüchtete er auf seinem Zweirad vor den Gesetzeshütern durch ein Wohngebiet und konnte die Polizisten dann auch – in dem er über einen Park fuhr – zunächst abschütteln. Im Rahmen einer Fahndung sei der junge Mann dann allerdings samt seinem Gefährt in einem Waldgebiet nahe der Staatsstraße 2049 bei Wolnzach von einer Streife gestellt worden. Und jetzt gibt's wohl gleich doppelt Ärger.

 

„Ein Schnelltest ergab den Einfluss von Drogen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion. Der Jugendliche habe dann auch zugegeben, tags zuvor Joints geraucht zu haben. Deswegen wurde bei dem Wolnzacher eine Blutentnahme durchgeführt. Danach seien seine Eltern verständigt worden und der Jugendliche wurde von den Beamten entlassen.

Gegen ihn steht nun der Verdacht des Fahrens unter Drogen-Einfluss im Raum – vom Ergebnis der Blutuntersuchung werden die weiteren Konsequenzen abhängen. Außerdem ermitteln die Beamten wegen Kennzeichen-Missbrauchs gegen den 17-Jährigen. Denn, so wird erklärt: „Bei der Flucht vor der Polizei konnte das Kennzeichen nicht abgelesen werden, da dieses hochgebogen war.“

 


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