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Kontrolle auf der A9 bei Allershausen offenbarte: Statt mindestens 50 Meter blieben viele Brummi-Fahrer im Schnitt nur 25 Meter hinterm Vordermann.

(ty) „Einer der Hauptauslöser für schwere Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Lkw ist die Unterschreitung des Sicherheits-Abstandes durch den Schwerverkehr“, erklärt ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei. Für die Brummis ab einer Gesamtmasse von 3,5 Tonnen gelte ab 50 km/h grundsätzlich ein Mindestabstand von 50 Metern. Bei Unterschreitung dieser Grenze werden ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro sowie ein Strafpunkt in Flensburg fällig.

Vor diesem Hintergrund führten die Gesetzeshüter im Bereich der A9-Anschlussstelle Allershausen gestern von 10 bis 13 Uhr eine Abstands-Kontrolle mit anschließender Anhaltung durch. Wie heute gemeldet wird, mussten innerhalb dieser drei Stunden insgesamt 32 deutsche sowie 26 ausländische Fahrzeuglenker beanstandet werden. Bei der Auswertung habe sich herausgestellt, dass der durchschnittliche Abstand bei gerade einmal 25 Metern gelegen habe.


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