Die Kreisstädter stellen sich für die kommende Fußball-Saison immer breiter auf. Weitere Transfers möglich.
Von Alexander Kaindl
Mit Luca Seepe (ST Scheyern) und Nebojsa Simatovic (MTV Pfaffenhofen) hat der FSV Pfaffenhofen in der vergangenen Woche einmal mehr neue Gesichter im Verein präsentiert. Damit ist aber noch lange nicht Schluss – nun hat auch die zweite Mannschaft ihre Sommertransfers vorgestellt. Spielertrainer Michael Wolf erklärt: „Nachdem wir in der vergangenen Saison große Personalprobleme hatten und viel zu viele Gegentore bekommen haben, mussten wir nachlegen. Mit Stefan Humbach verlässt uns ein starker Stürmer. Diesen Abgang haben wir ebenfalls zu kompensieren.“
Die Defensive soll künftig von Cem Arici, Simon Schneider (beide MTV Pfaffenhofen) und Mustafa Köroglu (Türk SV Pfaffenhofen) bereichert werden. Letzterer nimmt außerdem, wie berichtet, eine Rolle auf Funktionärs-Ebene ein und unterstützt den Sportlichen Leiter Konstantin Flick bei seinen Aufgaben. Alle drei können laut Wolf auf den Außenverteidiger-Positionen zum Einsatz kommen oder das defensive Mittelfeld verstärken. Mit Majd Hindi kommt der zweitbeste Goalgetter der DJK Winden in die Kreisstadt. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte er in der B-Klasse elf Treffer. Außerdem schließt sich Matthias Henn von der SpVgg Steinkirchen dem FSV an.
„Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, alle von unserem Weg zu überzeugen. Das ist für eine zweite Mannschaft nie einfach, noch dazu waren natürlich noch andere Mannschaften an den Spielern dran. Dass sie sich für uns entschieden haben, ist großartig. Auch charakterlich passen alle super in die Mannschaft. Wir sind für die neue Saison also um einiges besser aufgestellt“, betont Wolf. Noch ist das Transferfenster nicht geschlossen. Kann man also mit weiteren Neuzugängen rechnen? Flick zuckte gegenüber unserer Zeitung nur mit den Achseln und sagte: „Wir werden sehen.“
Zwangsweise muss man die FSV-Reserve in der neuen Spielzeit als einen der Favoriten um den Aufstieg in der A-Klasse 5 sehen. Schließlich wird die ein oder andere Leihgabe der Ersten immer wieder einmal in der Wolf-Truppe auflaufen – so wie es auch in der vergangenen Saison gewesen ist. Vor allem auf eigenem Rasen konnte man sich verstärken, das Ergebnis spiegelte sich in der Heimtabelle wider: Der FSV Pfaffenhofen II stand zum Saisonende ganz oben.
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