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Großartiger Auftritt bei der Premiere. Wer den Höhepunkt der Pfaffenhofener "Paradiesspiele" noch nicht gesehen hat, muss sich beim Ticket-Kauf beeilen.

(ty) Sie war viel gelobt, die Premiere der Freilicht-Aufführung „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies“. Schauspieler, Regisseur und das ganze Team des Pfaffenhofener Theaterspielkreises boten eine sehenswerte Leistung voller Spielfreude und kreativer Ideen. Das Haus der Begegnung erwies sich als himmlische Kulisse, selbst das Gerüst an der Stadtpfarrkirche wurde spannend ins Stück mit einbezogen. Wer's noch nicht gesehen hat, der muss sich allerdings beeilen: Denn es gibt für die weiteren acht Vorstellungen nur noch wenige Karten, wie heute aus dem Rathaus gemeldet wurde.

Der Theaterspielkreis hat – unter künstlerischer Leitung von Regisseur Falco Blome und in Zusammenarbeit mit der Stadt – mit dieser Freilicht-Inszenierung einen Volltreffer gelandet. Die Herausforderung war groß, aber die vielen Ehrenamtlichen haben sie gemeinsam mit dem Profi-Regisseur, drei ausgebildeten Schauspielern, Lichtgestalter Markus Jordan und einigen Musikern der Stadtkapelle brillant bewältigt. Auch die Rollen sind bestens besetzt: Nils Neureiter als „ewig junger“ Brandner Kaspar, Adelheid Bräu als Boanlkramer und Katrin Wunderlich in einer Doppelrolle als Brandnerin und Sennerin. Alle drei wussten bei der Premiere zu beeindrucken.

Neben diesen drei Profis waren auch eine ganze Reihe von Hobbydarstellern aus den Reihen des Theaterspielkreises auf der Bühne, allen voran Josef Kainz als Petrus, Manuel Andre als Jagersepp und als Toni sowie das jüngste Ensemblemitglied (und Publikumsliebling) Johanna Lehmeyer als Karten spielendes Kind und als süßes Engerl. Musikalisch unterstützt wurden sie von einigen Bläsern der Stadtkapelle. Die Melodie „Wenn der Auerhahn balzt“ hatten Zuschauer und Darsteller wohl noch lange in den Ohren. Auch die 50 Teammitglieder hinter der Bühne hatten sich den Applaus des Publikums mehr als verdient. 

Acht Vorführungen stehen noch an, allerdings gibt es nur noch wenige Karten: Die Aufführungen am kommenden Wochenende sind schon fast ausverkauft, etwas besser sieht es noch für die Vorstellungen im Juli aus. Der Eintritt kostet je nach Platzkategorie 17, 22 oder 25 Euro (ermäßigt 13 Euro). Karten gibt es bei den Vorverkaufsstellen Elektro Steib und Pfaffenhofener Kurier sowie online bei www.okticket.de. Weitere Informationen gibt es unter www.theaterspielkreis.de oder www.pfaffenhofen.de/brandnerkaspar.


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