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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neue Trikots für Feuerwehr-Radler

(ty) Über neue Trikot-Sätze können sich die Rennrad-Fahrer von der Freiwilligen Feuerwehr aus Langenbruck freuen (Foto oben). Möglich gemacht haben die neue Kluft für die Feuerwehr-Radler drei örtliche Sponsoren, die für die Trikot-Werbung gewonnen werden konnten: Autohaus Klepmeir, Steuerberatung Brummer und Gasthof Fröhlich.

 

Schulung zum Thema Borkenkäfer

Am Dienstag, 26. Juni, veranstalten das Forstrevier Hög und die Waldbesitzer-Vereinigung Pfaffenhofen ab 18 Uhr eine Schulung zur Früherkennung von Borkenkäfer-Befall. Bei Schädigungen der Fichten-Bestände durch Borkenkäfer sei das frühe Erkennen des Befalls entscheidend für eine effektive Bekämpfung. Im Rahmen der Veranstaltung werden verschieden Merkmale im Wald gezeigt, an denen man den Befall bereits sehr früh erkennen kann. Mögliche Bekämpfungs-Maßnahmen werden ebenfalls erörtert. Treffpunkt ist der Rettungstreffpunkt PAF-2175 an der Straße von Nieder- und Oberlauterbach nach Wolnzach. Von dort geht es gemeinsam in den Wolnzacher Gemeindewald. Um Anmeldung bei Revierförster Mergler unter der Telefonnummer 01 62 - 42 40 30 0 wird gebeten. 

 

Morgen in Rohrbach: Wanderung und Politik

(ty) „Willi wandert“ – so lautet das Motto, unter dem der Grünen-Landtags-Kandidat für den Stimmkreis Pfaffenhofen, Wilhelm Reim, zu mehreren Wanderungen einlädt. Bei seiner zweiten Tour ist er am morgigen Sonntag in der Gemeinde Rohrbach unterwegs. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Johann –Schmeller-Gedenkstein im Ortsteil Rinnber. „Für mich ist das eine gute Gelegenheit, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“, erklärt Reim zu seinen Wanderungen. Während des Rundwegs können verschiedene Themen diskutiert sowie Fragen gestellt werden. Als Schwerpunkt-Thema der etwa zweistündigen Tour ist diesmal Kultur geplant.

„Was wäre unsere Gesellschaft ohne die enorm vielfältige Kulturlandschaft, die es hierzulande gibt“, sagt Reim. „Unsere Demokratie mitsamt ihrer demokratischen Lebensform existiert auch durch den Reichtum der kulturellen Formen und Erzeugnisse.“ Dabei seien Hip-Hop und Ballett, Schlager und Oper, Zwölf-Ton-Musik und Volksmusik gleichberechtigte Formen des kulturellen Ausdrucks. „Sie alle brauchen angemessene Rahmenbedingungen, um sich entfalten zu können. 

Ohne die freie Entfaltung von Kultur, Kunst und Medien kann eine offene und demokratische Gesellschaft nicht wachsen und gedeihen“, betont er. „Kultur und freie Medien sind für mich nicht bloß Unterhaltung oder Konsum. Sie dürfen keinen staatlichen Vorgaben unterliegen.“ Kunst und Kultur leben laut Reim von Freiräumen, damit sie abseits eingefahrener Routinen Neues denken, Experimente wagen und die gesellschaftliche Wirklichkeit kritisieren können. „Sie dürfen weder politisch instrumentalisiert noch ökonomisch vereinnahmt werden.“

  

Rekord-Jahr in Sachen Spargel

(ty) Am Sonntag geht mit dem Johannitag traditionell die Spargelsaison zu Ende. „Mit einer Anbaufläche von etwa 4000 Hektar Spargel ist 2018 ein Rekordjahr. Noch nie wurde in Bayern so viel Spargel angebaut“, sagt Spargel-Experte Theo Däxl vom bayerischen Bauernverband (BBV). Hatten die Spargelbauern aus dem Freistaat im vergangenen Jahr mit 21 500 Tonnen bereits eine Rekordernte eingefahren, so dürfte diese Bestmarke nach Einschätzungen des BBV heuer noch übertroffen werden. Schließlich haben bereits im Mai sommerliche Temperaturen für außergewöhnlich gutes Wachstum auf den Spargelfeldern gesorgt.

Vor allem die Verbraucher konnten sich über ein großes Angebot an Spargel in hervorragender Qualität und über günstige Preise freuen. „Den Spargelbauern und ihren Erntehelfern verlangte der Saisonverlauf einiges ab. Wegen der extremen Witterung, den großen Erntemengen und den enormen Preisschwankungen lagen da bei manchem die Nerven blank“, sagt Däxl. In dieser Situation hat sich laut BBV die Direkt- und Selbstvermarktung als tragende Säule des bayerischen Spargelanbaus erwiesen: „Trotz des großen Angebots war die Nachfrage im Ab-Hof-Verkauf direkt beim Spargelbauern sehr gut und die Preise waren bis auf kleine Abweichungen stabil“, so Däxl. „Die Verbraucher schätzen die Frische, die gute Qualität der regionalen Ware und den direkten Kontakt zum Spargelbauern. Damit bleibt der Spargel das Paradebeispiel für eine regionale Spezialität.“

Ganz anders habe sich jedoch die Situation auf den Großmärkten und auf Handelsebene dargestellt. In ganz Europa wurden nahezu zeitgleich Rekordmengen geerntet. Das führte auf Großhandelsebene zu einem Preiseinbruch. Damit hatten besonders Betriebe und Regionen zu kämpfen, die in den vergangenen Jahren den Anbau stark ausgeweitet haben. Der Preis für Spargel im Münchner Großmarkt lag in der dieser Saison deshalb laut BBV um rund 27 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Viele Betriebe reagierten, indem sie die Ernte auf den Spargelfeldern frühzeitig einstellten und den Pflanzen so bis zur Saison 2019 eine längere Regenerationszeit ermöglichen. "Für das kommende Jahr hoffen die bayerischen Spargelbauern mal wieder auf eine Saison ohne Extreme", fasst der BBV zusammen.

AELF geschlossen

(ty) Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Pfaffenhofen sowie die Außenstelle in Schrobenhausen sind am kommenden Montag, 25. Juni, geschlossen. Grund ist eine internen Veranstaltung, wie die Behörde mitteilte.

 

Neuer Torwart-Trainer beim FCI

(ty) Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt hat am heutigen Nachmittag die Saison-Vorbereitung mit einem neuen Torwart-Trainer aufgenommen: Der langjährige Profi-Torwart Carsten Nulle (unter anderem Sandhausen, Freiburg, Fortuna Düsseldorf und SC Paderborn) zählt ab sofort zum Tross um Chef-Trainer Stefan Leitl. In dieser Funktion arbeitete der 42-Jährige zuletzt schon für Magdeburg (2014) und Preußen Münster (2014 bis 2017) sowie in der vergangenen Spielzeit für den BFC Dynamo Dresden.

"Die Motivation ist riesengroß, für diesen Verein und mit diesen Torhütern zu arbeiten", sagt Nulle zu seinem neuen Engagement an der Donau. "Ich freue mich auf eine spannende Aufgabe und möchte mit meiner Arbeit zum Erfolg des FC Ingolstadt beitragen." FCI-Sportdirektor Angelo Vier sagte über den Neuzugang im Trainerteam: "Wir erwarten uns von der Neubesetzung einen neuen Reiz und andere Impulse für unsere Torhüter." Nulle nimmt laut Vereinsangaben damit die Position von Martin Scharrer ein. Bezüglich der weiteren Einbindung des 35-Jährigen, der seit 2014 bei den Schanzern tätig ist, würden noch Gespräche stattfinden.


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